Neues aus dem Digitalverband

 

FINSOZ stellt auf dem vdek-Treffen der Pflegesatzverhandler:innen die Herausforderungen der Digitalisierung in Pflegeeinrichtungen vor

Berlin, 7. März 2024  Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)-Treffen der Pflegesatzverhandler:innen in Berlin: FINSOZ e. V. war als Experte zum Thema Digitalisierung geladen, um über die Herausforderungen der Digitalisierung in Pflegeeinrichtungen zu sprechen: Was wird in den Einrichtungen benötigt? Was gibt es bereits am Markt? Ob und wie werden diese Lösungen heute und möglicherweise in der Zukunft in den Pflegesatzverhandlungen berücksichtigt?

Vorstand Helmut Ristok und Geschäftsführerin Thordis Eckhardt zeigten die Bandbreite der Bedarfe und Herausforderungen auf, gaben Einblicke in digitale Innovationen für die Pflege und skizzierten die Implikationen hinsichtlich der Veränderungsbedarfe in Finanzierung und Gesetzgebung. Anhand eines konkreten Digitalisierungsprojektes gab Helmut Ristok detailliert Einblick in die komplexen Aufgaben, Technologien und Kosten, die dabei auf Einrichtungen zukommen und benannte die grundsätzlichen Probleme der bisherigen Refinanzierung über die Pflegesätze. Eine der größten Herausforderungen, so Ristok, liege dabei in der fehlenden Refinanzierung der Personalkosten für IT und Digitalisierung, die derzeit im Kostenblock "Allgemeiner Verwaltungsdienst" nur pauschal berücksichtigt werden und zudem gedeckelt sind.

 

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Drei Fragen zur Korrelation von Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit

Berlin, 08.02.2024 – Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind die zwei großen Transformationsthemen
unserer Zeit. FINSOZ greift sie auf und gestaltet sie für seine Mitgliedsunternehmen mit.

Heute: Drei Fragen zur KI und Nachhaltigkeit an unseren Kongressreferenten:
Prof. Dr. Peter Radgen

FINSOZ: In welcher Korrelation stehen die beiden Transformationsthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit für Sie?
Peter Radgen: "Digitalisierung kann einen großen Beitrag zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen insbesondere im Energie und Umweltbereich leisten, obwohl sie natürlich selbst wieder Energie- und Ressourcen verbraucht."

FINSOZ: Welche Rolle kommt Ihrer Meinung nach den Organisationen der Sozialwirtschaft in Bezug auf Digitalisierung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu?"
Peter Radgen: "Die Sozialwirtschaft erbringt Leistungen zum Nutzen der Gesellschaft. Dies sollte zu effizient und umweltfreundlich wie möglich erfolgen, die Digitalisierung kann hier wie in allen anderen Bereichen der Wirtschaft positive Wirkungen entfalten, wobei die gesellschaftlichen Herausforderungen der Digitalisierung hier eine besondere Bedeutung haben."

FINSOZ: Aus welchem Grund ist es wichtig, bei KI-Anwendungen von Beginn an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit mitzudenken?
Peter Radgen: "KI-Anwendung stiften großen Nutzen und werden deshalb schnell skalieren. Gerade deshalb sollten Aspekte der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Beginn an mitgedacht werden."

Anmeldungen:
zum 2. Online-Kongress "Nachhaltigkeit in der Sozialwirtschaft" am 22.02.2024 | in enger Kooperation mit Verbänden der Wohlfahrt, Immobilienwirtschaft, Politik und Medien

 

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FINSOZ und die Diakonie Baden-Württemberg veranstalten den 7. Fachtag Telematikinfrastruktur

Berlin, 1. Februar 2024  Zum 1. Juli 2025 wird die Anbindung an die Telematikinfrastruktur für ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen verpflichtend. Auf den Management-ebenen wurde schon viel konzipiert und gedacht. Wie sieht der Vorbereitungsstand in den Wohnbereichen und bei ambulanten Diensten aus? Wie verändert sich der pflegerische Alltag?
Welche Hausaufgaben müssen die Einrichtungen auf Mitarbeitenden- und Prozessebene machen? Sind alle Mitarbeitenden TI-ready? Sind mit den Softwareanbietern Schulungen für die Mitarbeitenden vereinbart? Sind die neuen Oberflächen und Workflows bekannt? Sind die pflegerischen Kernprozess so reorganisiert, dass die Potenziale der Telematikinfrastruktur voll ausgeschöpft werden können? Ist es gelungen Mitarbeitende, Bewohner:innen, Angehörige und Heimbeiräte über die Chancen der Digitalisierung zu informieren, Ängste aufzufangen und Sicherheit zu geben?
In der kommenden Phase wird es vor allem um die Verbreitung des TI-Knowhows auf Mitarbeitendenebene gehen. Gemeinsam können wir voneinander lernen und Erfahrungen austauschen.

Seien Sie dabei. Damit Entbürokratisierung und Prozessvereinfachungen gelingen können.

Wann: Mittwoch, 28.02.2024, 13:00 Uhr – 17:00 Uhr
Wo: 
digital als Zoom-Konferenz
Zielgruppe: Vorstände, Geschäftsführung, Leitungskräfte, IT-Verantwortliche, Digitalisierungsbeauftragte
Veranstalter: Diakonie Baden-Württemberg, vediso e.V., FINSOZ e.V., Diakonie Deutschland, PflegeDigital@BW - Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg

Anmeldung: Termin - Bildung Diakonie Baden (diakonie-baden.de)(Link)
Teilnahmegebühr: 80,00 €
Anmeldeschluss: 26.02.2024

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Neuer FINSOZ-Leitfaden erschienen: "Die Operational-Technology-Guideline: Gebäudemanagement – ein (weiteres) Einfallstor für Cyberangriffe“

Berlin, 11. Januar 2024 – Sensibilisieren und schützen: Der Digitalverband FINSOZ registriert eine Zunahme von Cyber-Angriffen an der Schnittstelle von „Information-Technology“ (IT) und „Operational-Technology“ (OT) in sozialen Organisationen. Ein Grund dafür sind die zunehmende Vernetzung und die Vielzahl von Systemen und Geräten, die mit Netzwerk- und Internet-Anschluss ausgerüstet sind. Sie bergen Gefahrenstellen für die IT-Sicherheit des gesamten Unternehmens – speziell im Gebäude- und im Energiemanagement und bei der Nutzung von Assistenzsystemen.
 
Wie solche Gefahrenquellen erkannt und abgewehrt werden können, wird im neuen FINSOZ-Leitfaden „Die Operational-Technology-Guideline: Gebäudemanagement – ein (weiteres) Einfallstor für Cyberangriffe“, der FINSOZ-Arbeitsgruppe „IT-Sicherheit und Datenschutz“ beschrieben. Er weist auf den notwendig sensiblen Umgang mit Operational-Technology bei Einrichtungen und Trägern und auf klare Regelungen für Rollen- und Verantwortungskonzepte hin.

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=> Download "OT-Guideline"

 

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FINSOZ erweitert Expertise um das neue Vorstandsmitglied Henning Golldack

Berlin, 05.12.2023 – Der Digitalverband FINSOZ hat auf seiner Mitgliederversammlung ein neues Vorstandsmitglied gewählt: Henning Golldack, langjähriges Verbandsmitglied und Leiter IT-Entwicklung und Datenmanagement der Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie mbH (NGD-Gruppe), Rendsburg, übernimmt die Position von Wolfgang Boelmann, der nach vierjähriger Tätigkeit aus diesem Ehrenamt ausscheidet. FINSOZ bedankt sich herzlich für dessen langjähriges Engagement im Vorstand und wünscht ihm beruflich und privat alles Gute. Boelmann bleibt dem Verband als Executive Coach und Geschäftsführender Gesellschafter der cc consult GmbH erhalten.

Henning Golldack wird sich in seiner Position als neues Vorstandsmitglied um den Ausbau der Angebote der FINSOZ-Akademie kümmern und die Aufgaben der IT-Administration des Verbandes übernehmen „Ich freue mich sehr, die weitere Verbandsentwicklung von FINSOZ aktiv mitzugestalten und die Organisationen der Sozialwirtschaft mit fachlichem Know-how bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Mit dem ehrenamtlichen Engagement beim FINSOZ können wir als NGD-Gruppe und auch ich persönlich der Branche etwas Sinnstiftendes zurückgebe

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IOP-Expertenkreis der gematik veröffentlicht Positionspapier "Pflege Journey"

Berlin, 22.09.2023 – Der Arbeitskreis "Pflege Journey" des Interop Councils for digital health in Germany, dem auch die FINSOZ-Vorstände Prof. Dr. Dietmar Wolff und Helmut Ristok angehören, hat das gleichnamige Positionspapier "Pflege Journey" veröffentlicht.

Ziel des Arbeitskreises war die Identifikation und Visualisierung einer umfassenden Übersicht aller vorhandener Informations- und Daten- Schnittstellen entlang einer Pflege Journey über die Sektorengrenzen hinaus. Ferner sollte festgestellt werden, inwiefern bereits Bemühungen und Lösungsansätze für Interoperabilitätsprobleme im Kontext des pflegerischen Versorgungsprozesses existieren und welche Definition von Anforderungen an einen Kerndatensatz Pflege unter der Bedingung der Versorgungskontinuität notwendig ist.

Konkret wurde den Fragestellungen nachgegangen:

  • Wie ist der typische Verlauf für eine pflegeempfangende Person im Pflegesystem in Deutschland (Journey)? Welche Akteure sind relevant?
  • Welche Informationen werden an den Informations-/ Datenschnittstellen zwischen den Versorgern bzw. Sektoren ausgetauscht?
  • Welche Informationen sind erforderlich, um eine wirksame Pflege (siehe oben) im Sinne der Versorgungskontinuität zu gewährleisten?
  • Welche Interoperabilitätsprobleme können anhand der Journey identifiziert werden, und welche Lösungsansätze und Bemühungen um Lösungen existieren bereits.
  • Welche Anforderungen existieren an einen Kerndatensatz-Pflege? Und was sind Handlungsempfehlungen zur Entwicklung bzw. der Umsetzung eines Kerndatensatzes?

Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen können im Positionspapier nachgelesen werden.

=> Download: Positionspapier "Pflege Journey"
 

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Zweite Umfrage von FINSOZ und BAGFW zum Modellprogramm Telepflege: "Anbieter von Pflegesoftware-Anbieter noch zurückhaltend"

Berlin, 21.09.2023 – Die Telepflege soll erprobt werden – dafür benötigt es Mitstreiter. FINSOZ hat vor diesem Hintergrund eine zweite Umfrage zum Modellprogramm zur Erprobung der Telepflege (§ 125a SGB XI) gestartet: Gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) wurde ein Meinungsbild unter den Pflegesoftware-Anbietern eingeholt, das deren Bereitschaft zur Integration der Telepflege in die eigenen Systeme abfragt.

Das Ergebnis unterscheidet sich von dem der vorherigen Umfrage, die im Juni 2023 unter den Videodienste-Anbietern durchgeführt worden war.
 
Zentrales Ergebnis bei den Pflegesoftware-Anbietern:
Anders als die Videodienste-Anbieter stehen die Hersteller von Pflegesoftware dem Thema zurückhaltend gegenüber. Während 65 Prozent der Videodienste-Anbieter ein eindeutiges Bekenntnis zur Teilnahme abgegeben hatten, tun dies bei den Pflegesoftwareanbietern nur 19 Prozent. 57 Prozent wollen sich nur beteiligen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Weitere 19 Prozent sind noch unentschieden und zehn Prozent lehnen ein Engagement in dieser Sache komplett ab.
Deutlich positiver stellt sich jedoch die Kooperationsbereitschaft mit einem der zertifizierten Videodienstanbieter dar.

=> Weiterlesen: PM-Umfrage "Telepflege Pflegesoftware-Anbieter"

=> Weiterlesen: Ergebnisse Umfrage "Telepflege Pflegesoftware-Anbieter"

 

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Verbändebündnis fordert langfristige Finanzierung bei der digitalen Infrastruktur von Pflegeeinrichtungen

Berlin, 11.09.2023 – Das Verbändebündnis Digitalisierung in der Pflege sieht Verbesserungsbedarf in dem jüngst in Kraft getretenen Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) und dem Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz – DigiG).

Die Gesetze sind aus Sicht des Bündnisses wichtige erste Schritte auf dem Weg, die Potenziale der Digitalisierung zu heben. Im Bereich der Akut- und Langzeitpflege greifen die Maßnahmen jedoch nicht weit genug. Im Bündnis haben sich acht Verbände aus dem Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen zusammengetan, um die Digitalisierung der Pflege voranzubringen.

Der Hauptkritikpunkt der Verbände: Es fehlt nach wie vor eine langfristige Finanzierung der digitalen Infrastruktur in den Einrichtungen der ambulanten, teil- und vollstationären Akut- und Langzeitpflege. Zur Verfügung stehen bislang nur Einmalzahlungen, die oftmals schon ausgeschöpft sind, sowie Pauschalen zur Finanzierung der Telematikinfrastruktur (TI). Die Kosten für Personal, Wartung, fortlaufende Schulungen, technische Nachrüstungen sowie Updates und weitere Folgeaufwendungen werden nicht berücksichtigt. Die digitale Infrastruktur in den Einrichtungen umfasst neben der TI insbesondere auch Anwendungen zur Pflegeplanung, Pflegedokumentation, Tourenplanung, Dienstplanung sowie digitale Assistenzsysteme oder KI in der Pflege.

=> Weiterlesen: Finanzierung Digitalisierung

 

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Digital-Gesetz FINSOZ sieht grundlegenden Bedarf der Nachbesserung des Referentenentwurf in Bezug auf die Pflege

Berlin, 28. Juli 2023 – In seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des „Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ – (Digital-Gesetz – DigiG) des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) begrüßt FINSOZ e. V. den Vorstoß des BMG zur umfassenden Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Bei vielen Details sieht der Verband jedoch noch den Bedarf der Überarbeitung des Entwurfs; mit Nachbesserungen allein sei es nicht getan.

Die Fokussierung auf das SGB V schließe beispielsweise die Profession der Pflege und ihren eklatant hohen Digitalisierungsbedarf quasi aus – das SGB XI finde im Gesetzesentwurf kaum Berücksichtigung; maximal als Verweis in SGB V-Änderungen.

Auch würden die notwendigen Prozesse der Digitalisierung in der Pflege (ambulante, teilstationäre und stationäre Langzeit-Pflege), beispielsweise die Einführung eines modernen standardisierten Formats für elektronischen Rechnung inklusive der rechnungsbegleitenden Unterlagen für SGB V- und SGB IX-Pflegeleistungen oder die Weiterentwicklung der Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA) oder der Telepflege, fast komplett ausgeschlossen.

Erschwerend käme hinzu, so der Verband weiter, dass es nach wie vor an einer nachhaltigen Finanzierung fehle. Der Innovationsfonds hätte bisher kaum zur Digitalisierung der Pflege beigetragen. Da hier keine wesentlichen Änderungen zu erkennen seien, würde auch dessen Weiterfinanzierung und Verstetigung in Zukunft kaum Auswirkungen auf die Pflege haben.

In seiner Stellungnahme greift FINSOZ ausschließlich die die Pflegebranche betreffenden bzw. tangierenden technologischen und datenschutzrechtlichen Regelungen und Ergänzungen im Gesetzestext auf.

=> FINSOZ-Stellungnahme Digitalgesetz (DigiG)

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Telepflege: Video-Anbieter sind zum Einstieg bereit

Berlin, 25. Juli 2023 – Mit dem Modellprogramm zur Erprobung der Telepflege (§ 125a SGB XI) geht das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den nächsten Schritt in der Digitalisierung der Pflege. Ziel dieser Erprobung ist es herauszufinden, inwieweit Videodienste die Pflegebedürftigen und deren An- und Zugehörige sowie das Pflegepersonal entlasten und unterstützen können.

Erprobt werden sollen dabei u. a. Anwendungsmöglichkeiten in der Kommunikation zwischen professionell Pflegenden und Pflegebedürftigen, zwischen professionell Pflegenden sowie zwischen professionell Pflegenden und Ärztinnen und Ärzten oder Therapeutinnen und Therapeuten. Dazu müssen zwingend zertifizierte Videodienstanbieter nach § 365 Abs. 1 SGB V genutzt werden.

Um den Pflegeeinrichtungen den Einstieg in die Erprobung möglichst einfach zu gestalten, hat der Digitalverband FINSOZ e.V. gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) eine Befragung unter den derzeit zertifizierten Videodienstanbietern durchgeführt.

 

=> Download: Pressemeldung "Umfrage Telepflege-Anbieter"
=> Download: Umfrage-Ergebnisse

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Schön war`s wieder: Die 17. Fachtagung Sozialinformatik ist zu Ende gegangen.

Berlin, 19. Juni 2023 – Ein traditionelles Event, das in Eichstätt an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, der  Wiege der Sozialinformatik, seinen Anfang nahm. Danke Prof. Helmut Kreidenweis für diese Geburtsidee - und 17 Jahre Arbeit. Wir als FINSOZ e. V. sind stolz darauf, diese Fachtagung als Partner seit vielen, vielen Jahren aktiv begleiten und mitgestalten zu können.

Auch in diesem Jahr war es wieder eine inspirierende und informative Veranstaltung. Mit enorm viel Input, Anregungen, Best Practices und Networking.

Danke an die Organisatoren und Referenten, den FINSOZ-Vorstand und die -Geschäftsstelle - und an alle Teilnehmenden, die mit uns gemeinsam an der Digitalisierung der Sozialwirtschaft arbeiten. Den krönenden Abschluss der Fachtagung bildete wie immer das traditionelle Weißwurstessen.

⇒ Jetzt schon 2024 vormerken: Die 18. Fachtagung Sozialinformatik findet am 20.-21.06.2024 statt.

 

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FINSOZ gibt Leitfaden "E-Learning in der Sozialwirtschaft – Grundlagen und Systeme" heraus

Herausgeber: FINSOZ e.V. Fachgruppe „E-Learning“ April 2023

 

Berlin, 02. Mai 2023 Wieder einmal hat FINSOZ als erster Branchenverband in der Sozialwirtschaft eine Vorreiterrolle eingenommen: Mit  der Entwicklung des Leitfadens "E-Learning in der Sozialwirtschaft – Grundlagen und Systeme" hat der Verband eine Orientierungshilfe für die Einführung des elektronisch gestützten Lernens speziell in den Organisationen der Sozialwirtschaft verfasst.

Der Grund: E-Learning wird eine weitere bedeutende Veränderung im Rahmen der Digitalisierung der Arbeitswelt auslösen. Sie ist untrennbar mit dem Mindset von New Work verbunden – und erfordert von Organisationen und Führungskräften ein Umdenken hinsichtlich IT-Infrastrukturen und Qualifizierungskonzepten, agiler Arbeitsmethoden und angepasster Führungsstile.

Soziale Organisationen bei diesen Veränderungen mit professionellem Wissen und Kompetenz zu unterstützen, ist Aufgabe des Leitfadens. Er zeigt im ersten Kapitel die Vorteile des elektronischen Lernens auf, gibt im zweiten Kapitel einen Überblick über das E-Learning und definiert Methoden und Instrumente wie Blended Learning, Multimediales Lernen und Lernplattformen sowie Lernformate und Lernmanagementsysteme (LMS). Im dritten Kapitel wird der Weg zur Entscheidungsfindung betrachtet. Mithilfe eines Orientierungs-Kompasses lassen sich aufbauend Bildungsbedarfe, organisationale Bedarfe und technische Systemanforderungen in Organisationen ermitteln. Anschließend folgen Kriterien zur Auswahl eines LMS sowie eine Branchen-Übersicht am Markt verfügbarer Systeme, die auf die Pflege-, Sozial- und Gesundheitswirtschaft spezialisiert sind. Abgerundet wird der Leitfaden durch das Best Practice-Beispiel einer sozialen Organisation.

Der E-Learning-Leitfaden entstand in der FINSOZ-Fachgruppe „E-Learning“ im Jahr 2022 unter Mitwirkung der Mitgliedsunternehmen Innovation eEmpower, Autorin Alica Sailer, der Learnbase GmbH, Autorin Carola Haake, sowie FINSOZ Geschäftsführerin Thordis Eckhardt. Lektorat und Qualitätssicherung: Prof. Helmut Kreidenweis, Vorstandsmitglied FINSOZ e.V.

 

Kosten und Erwerb:
Der E-Learning-Leitfaden für die Sozialwirtschaft kann hier (LINK) direkt gegen eine Schutzgebühr von 60,00 Euro für FINSOZ-Mitglieder und für 100,00 Euro für Nicht-Mitglieder bestellt werden.

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FINSOZ erhält fünf neue Beiratsmandate

Berlin, 28. April 2023 – Vorstand und Geschäftsführung von FINSOZ sind im Jahr 2022 und 2023 in vier neue Beiräte von Projekten, Initiativen und Organisationen berufen worden. Sie vertreten den Digitalverband in folgenden Positionen und Themen:
Michaela Grundmeier ist in den Fachbeirat von „Onlinecampus Pflege“ berufen worden. Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt unter Leitung der Universität Hildesheim, der Technischen Hochschule Lübeck und der Universität Osnabrück entwickelt ein digitales Weiterbildungsangebot für die berufliche Pflege mit dem Ziel, digitale Kompetenzen in der Pflegepraxis zu fördern und zu stärken. Der Fachbeirat unterstützt beim Transfer der Ergebnisse in die Praxis. FINSOZ bringt sein fachliches Know-how im Aufbau und in der Entwicklung von Digitalkompetenzen für Fach- und Führungskräfte sowie für Digitalisierungsbeauftragte in Einrichtungen der Langzeitpflege in das Projekt ein. Die Plattform ist zu testen unter: https://moodle.onlinecampus-pflege.de/ (link is external)

Die Vorstände Helmut Ristok und Prof. Dr. Dietmar Wolff wurden in den IOP-Expertenrat der gematik aufgenommen. Sie fungieren gemäß § GIGV als „Vertreter der Fachgruppe für die Wahrnehmung der Interessen der Industrie maßgeblicher Berufsverbände“. Als Mitglieder des Expertenkreises gestalten sie die Interoperabilität im deutschen Gesundheitswesen mit. Die Ergebnisse werden auf der Wissensplattform INA – Interoperabilitäts-Navigator für digitale Medizin veröffentlicht. Informationen unter: https://www.ina.gematik.de/ (link is external).

FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt erhielt im Oktober 2022 ein Beiratsmandat für
das Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg (PflegeDigital@BW). Aufgabe des Kompetenzzentrums ist die Gestaltung der Digitalisierung in der Langzeitpflege in den vier Handlungsfeldern „Innovationsinfrastrukturen“, „Netzwerke“, „Aus-, Fort- und Weiterbildung" sowie „Beratung“. Aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg finanziert, werden im Projekt Personen und Organisationen aus verschiedenen Sektoren und Professionen sensibilisiert und miteinander vernetzt. Infos unter: https://www.pflegedigital-bw.de/de/ (link is external)

Als einer von zehn Experten wurde Vorstand Prof. Dr. Dietmar Wolff als Mitglied des Expertenrates im gematik-Arbeitskreis #plain: Pflege Journey angenommen. Initiiert aus dem Gremiun "Interop Council for digital health in German" der gematik ist das Ziel des Arbeitskreises die Definition von Anforderungen der an der Pflege Beteiligten und eine passgenaue Beschreibung der notwendigen Standards und Terminologien. Dafür soll eine Anwender:innen Journey für die ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege erarbeitet, Anforderungen an einen Kerndatensatz (Nursing minimal dataset) beschrieben und ein Positionspapier mit Handlungsempfehlungen erstellt werden.

Des Weiteren nehmen Prof. Helmut Kreidenweis und Prof. Dr. Dietmar Wolff auch in diesem Jahr erneut eine Tätigkeit im Kongressbeirat der Messe ConSozial wahr: In der 1. Sitzung ging es um die Auswahl der Vorträge aus dem Bereich „Organisationsentwicklung, IT, Recht & Finanzen“ für die nächste ConSozial. Dabei lagen dem Gremium fast 50 Einreichungen zur Begutachtung vor – unter anderem von FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt sowie von Prof. Dr. Dietmar Wolff.

 

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"1. Kongress „Cybersecurity – Bedrohungslage in der Sozialwirtschaft: Gefahr erkannt? Gefahr gebannt?"

Berlin, 18. April 2023 – Cyberangriffe in Organisationen der Sozialwirtschaft stehen derzeit, glücklicherweise, nicht im     Fokus von Hackern – oder ist das ein Irrglaube? Das Risiko ist gerade wegen der Vulnerabilität der Zielgruppe, der IT-Sicherheitsstandards, der Dienstleister, Waren- und Zuliefererketten in den Einrichtungen hoch. Die potenzielle Gefahrenlage steigt mit jeder modernen Errungenschaft wie der Nutzung von Apps, Künstlicher Intelligenz oder Robotik. Dabei liegt das Einfallstor für Angreifer nicht nur in der technologischen Komponente. Auch der Faktor Mensch spielt eine Rolle – genauso wie die organisatorischen Prozesse, das interne IT-Sicherheitskonzept und die Frage der Finanzierung.

Der 1. Kongress „Cybersecurity in der Sozialwirtschaft“ hat zum Ziel, die Branche und die Mitarbeiter hinsichtlich potenzieller und neuartiger Bedrohungslagen in den Organisationen zu sensibilisieren und die Kenntnis zur Abwehr von Cyber-Attacken zu stärken.

In Vorträgen und Workshops werden mittels Best Practice-Beispielen reale Gefahrenszenarien skizziert, Beispiele für ein praktikables Prozess-Notfall-Management vorgestellt und Lösungswege, unter anderem zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus im Betrieb, skizziert. Parallel stellen Referent:innen aus der Praxis Maßnahmen zur Krisen-Kommunikation vor und vermitteln Wissen für die Zusammenarbeit mit Behörden, Datenschutz- und IT-Sicherheitsbeauftragten im Fall von Cyberattacken. Praktische Anleitungen zur Konzeption und Integration von IT-Sicherheitskonzepten sowie zur Vorbereitung auf regelhafte IT-Systemprüfungen durch Wirtschaftsprüfungs-gesellschaften im Rahmen von Jahresabschlüssen runden das Programm ab.
Der Kongress baut auf den Erkenntnissen des 1. Lagebericht und Leitfaden „IT-Sicherheit in der Sozialwirtschaft” auf, der im Juni 2022 von FINSOZ herausgegeben wurde.

Seien Sie herzlich Willkommen.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder ein erstes Kennenlernen in Berlin!

 

1. Kongress „Cybersecurity – Bedrohungslage in der Sozialwirtschaft: Gefahr erkannt? Gefahr gebannt?“

Datum:            16. November 2023

Ort:                  Berlin im Change Hub – co-creating social impact

Die Möglichkeit zur Anmeldung und das Programm finden Sie hier (LINK).

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"Fachtagung Sozialinformatik" is coming home

Berlin, 23. März 2023 – Nach einem wunderschönen Ausflug in den Norden Deutschlands kehrt die Fachtagung  Sozialinformatik wieder zurück zu ihren Wurzeln – ins altehrwürdige Eichstätter Priesterseminar. Völlig neu ist aber das Erlebnis der barocken Bischofsstadt nicht im Spätwintergrau, sondern in frühsommerlicher Blütenpracht.

Neben angenehmer Wärme und lebhaftem Austausch haben wir auch wieder ziemlich spannende Inhalte zu bieten.

Seien Sie also herzlich willkommen:  wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder erstes Kennenlernen in Eichstätt! 

 

„17. Eichstätter Fachtagung Sozialinformatik" 

Datum:            15. Juni ─ 16. Juni 2023

Ort:                  Priesterseminar der Diözese Eichstätt

Die Möglichkeit zur Anmeldung und das Programm finden Sie hier (LINK).

 

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FINSOZ sieht im Referentenentwurf "Unterstützung und Entlastung in der Pflege PUEG" Potenzial zur nachhaltigen Digitalisierung

Berlin, 21. März 2023 – Mit Blick auf die IT- und Digitalisierungs-Aspekte im Referentenentwurf zum "Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG" sieht der Digitalverband FINSOZ die Chance, bisherige Gesetze zur Pflege-Digitalisierung in die Praxis vordringen zu lassen.

Der Gesetzesentwurf schöpft jedoch nicht ausreichend die Wissenspotenziale um die Digitalisierung in der Pflege in Deutschland aus: So sollten neben notwendigen Anpassungen zur Telematik-Infrastruktur (TI) auch Ergänzungen beim geplanten Kompetenzzentrum vorgenommen werden. Insbesondere mit Blick auf die bereits vorhandenen Kompetenzzentren auf Bundes- und Landesebene regt FINSOZ an, zusätzlich die zahlreichen Pflege-Digitalisierungsprojekte auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene zu identifizieren und sie zum Wissenstransfer und zur Analyse und Entwicklung von Empfehlungen zu nutzen.

Im Detail begrüßt der Verband ausdrücklich die verpflichtende Anbindung aller ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen an die Telematik-Infrastruktur. FINSOZ Vorstandsmitglied Prof. Dr. Dietmar Wolff: „Dieser Schritt zeigt, dass die Pflege nunmehr als gleichwertiger Partner unter den TI-Akteuren aller Sektoren gesehen wird – und die Potenziale der Digitalisierung für eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit nutzbar gemacht werden können.“ Wenngleich der Termin zum 1. Juli 2024 zu optimistisch gewählt sei. „Es braucht Zeit, dass die sendenden und empfangenden Primärsoftwaresysteme standardisierte Nachrichten verarbeiten können und dass die Primärsoftwareanbieter ihre Kunden an KIM anbinden können, so Wolff weiter. „Bei rund 31.500 Pfle- geeinrichtungen in Deutschland, und einem – optimistisch geschätzten – Personentag je Anbindung – sind durch die Primärsoftwareanbieter 31.500 Personentage oder 143 Personenjahre zu erbringen. Wir bezweifeln, dass diese Ressourcen bei den Primärsoftwareanbietern vorhanden sind.“

Dowload FINSOZ-Pressemeldung: Pressemeldung PUEG_FINSOZ_20032023

 

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FINSOZ engagiert sich im Fachbeirat "PflegeDigital@BW"

Berlin, 12. März 2023  FINSOZ engagiert sich im Fachbeirat des Landeskompetenzzentrum Pflege und Digitalisierung BW (kurz: PflegeDigital@BW) - und nimmt am 5. Fachtag "Erfolgreiche Digitalisierung in der Langzeitpflege: Beispiele guter Praxis" am 21.03.2023 in Stuttgart teil.

FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt, seit dem Jahr 2022 Fachbeiratsmitglied bei PflegeDigital@BW, wird zusammen mit Michael Doh von der Katholischen Hochschule Freiburg, und Michael Noll von der AOK Baden-Württemberg zum Thema "Zukunft der Pflege - Innovatioen gemeinsam gestalten" auf dem Podium diskutieren. Die Runde wird moderiert von Daniel Buhr vom Steinbeis-Transferzentrum.
Die Tagesveranstaltung umfasst neben der Begrüßung durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg Impuls- und Praxisvorträge u. a. zu:

  • Sprachgestützten Pflegedokumentation,
  • Digitalisierung in der Pflegepraxis und der
  • Neueinführung von Pflegesoftware

Der Markt der Möglichkeiten bietet Raum für Gespräche rund um Innovation und Vernetzung und die Möglichkeit zur Besichtigung des Digital Health Trucks.

Am Nachmittag stehen Praxisworkshops auf der TO zu Themen wie:

  • Digitalisierung im Kontext von Neu- und Umbauprojekten in der Pflege
  • Kritische Bewertung von AAL-Technologien im häuslichen Umfeld
  • Potenziale von Telecar

Anmeldung und Agenda unter: https://eveeno.com/PflegedigitalBW-Fachtag2023:

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FINSOZ wächst weiter – und stellt ein: Bürosachbearbeiter:in für Projektaufgaben in Teilzeit

Berlin, 6. Februar 2023  Der gemeinnützige Digitalverband FINSOZ e. V. mit Sitz in Berlin, bietet eine anspruchsvolle Stelle in der projektbezogenen Bürosachbearbeitung im Rahmen eines Forschungsprojektes „Zukunftszentren KI – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen und Beschäftigten bei der modellhaften und partizipativen Erprobung von neuen Technologien, wie Künst-liche Intelligenz, für die betriebliche Praxis“ an.

Die auf drei Jahre angelegte Projektarbeit im Vorhaben „pulsnetz.de MuTiG“ bietet Ihnen die Möglichkeit der Kombination von Verwaltungsarbeit, Budget-überwachung und Abrechnung des Förderprojektes mit der klassischen Projektarbeit in Form einer direkten Mitwirkung an Beratungs- und Vernetzungsaufgaben.

Projektbezogene Aufgabenschwerpunkte:

  • Adressverwaltung, Terminkoordination, Ansprache und Kontaktverfolgung von Interes-senten für Beratungsgespräche in der Sozialwirtschaft
  • Ermittlung von grundsätzlichen Beratungsbedarfen in Einzelgesprächen mit Vertretern sozialer Organisationen und Vermarktung von Beratungsleistungen
  • Abschluss von Terminabsprachen und vorbereitende Arbeiten zur Organisation und Koordinierung von bestehenden Beratungen (Formulare, Dokumentation)
  • Ansprechpartner bei organisatorischen Rückfragen von Seiten der Einrichtung und der Projekt- und Beratungsteams
  • Unterstützung bei der Organisation und Abrechnung der Vernetzungsarbeit
  • Budgetüberwachung der beantragten Fördermittel
  • Abrechnung des Förderprojektes

Download Stellenausschreibung: Bürosachbearbeiter:in für Projektaufgaben

 

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FINSOZ und die Diakonie Baden-Württemberg veranstalten den 5. Fachtag Telematikinfrastruktur

Berlin, 6. Februar 2023  Das digitale Netz ist in aller Munde, besonders bei den der Leistungserbringer in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Die Informationsfülle nimmt zu. E-Books und Webinare erklären Telematik und was zu tun ist, um als Einrichtung zum „Karten-Hero“ zu werden.
Im Ziel sind sich alle einig: Daten werden in einem gesicherten Netz ausgetauscht, Arbeitsabläufe vereinfacht und Versorgungen schneller durchführbar. Besonders wichtig im ländlichen Raum: denn für eine telemedizinische und -pflegerische Versorgung braucht es eine digitale Infrastruktur. Die Anbindung liegt im ureigenen Interesse aller. Niedergelassene Ärzte, Kliniken und Pflegeeinrichtungen benötigen eine leichtgängige digitale Zusammenarbeit und den reibungslosen Austausch patientenbezogener Daten.

Was können Sozialunternehmen aus diesen Einführungsprozessen lernen? Was lief problemlos, was hat sich als kaum handhabbar erwiesen? Welche besonderen Aspekte sind bei Pflegeeinrichtungen zu beachten?

Wir freuen uns, dass Claartje van der Mark vom GKV-Spitzenverband und Michael Gutekunst, Referent für eHealth & Telematik der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg ihre Erfahrungen mit uns teilen. Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik, Professor für Informatik in der Gesundheitswirtschaft und Facharzt für Allgemeinmedizin wird uns aus seinen Projekten an der Schnittstelle von Medizin und Kurz- und Langzeitpflege berichten. Darüber hinaus erfahren Sie die neusten Entwicklungen aus PflegeDigital@BW und dem Kompetenzzentrum Pflege 4.0 Berlin. Lindera teilt ihre Umsetzungserfahrung mit Digitalen Gesundheits- und Pflegeanwendungen (DiPA’s und DiGA’s), Euregon stellt die Integration der Telematik in ihre Branchensoftware vor und die gematik gibt einen Rundumblick über die aktuellen Entwicklungen und Anwendungen.

Seien Sie dabei. Damit Entbürokratisierung und Prozessvereinfachungen gelingen können.

Wann: Dienstag, 28.02.2023, 13:00 Uhr – 17:00 Uhr
Wo: 
digital als Zoom-Konferenz
Zielgruppe: Vorstände, Geschäftsführung, Leitungskräfte, IT-Verantwortliche, Digitalisierungsbeauftragte
Veranstalter: Diakonie Baden-Württemberg, vediso e.V., FINSOZ e.V., Diakonie Deutschland, PflegeDigital@BW - Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg

Anmeldung: Anmeldung Fachtag TI (Link)
Teilnahmegebühr: 80,00 €
Anmeldeschluss: Freitag, 25.02.2023

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Erfolgreich gestartet: 1. FINSOZ-Kongress "Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Sozialwirtschaft" in Berlin

Berlin, 14. November 2022 Der 1. FINSOZ-Kongress "Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Sozialwirtschaft" in Berlin begeisterte die Teilnehmer:innen auf der ganzen Linie: von den Keynotes und Vorträgen über das Speed-Dating bis zu den Workshops. Beispielsweise Teilnehmer Daniel Hoffmann: "Empfehlenswert! Interessante und unterschiedliche Referent:innen haben den Tag verfliegen lassen... Die Moderation durch Thordis Eckhardt war konsequent, fröhlich und in keiner Sekunde verlegen... Das Catering passte zum Thema ... die Qualität der Veranstaltung übertraf..." Und Liane Schiewer vom Landesverband Sachsen der Johanniter-Unfall-Hilfe ergänzte: "Die Möglichkeit zum Austausch in Präsenz haben alle Teilnehmer auf dem Kongress ausgiebig genutzt. Gut war es!"

Mit 40 Teilnehmenden aus den Chefetagen, Führungs- und Fachkräften aus der Sozial-, Pflege- und Wohnungswirtschaft traf der 1. Kongress den Puls der Zeit - und zeigte eindrucksvoll auf, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine Symbiose aus "Ökologie", "Soziales", "Ökonomie" und "Governance" eingehen – und bedeutend mehr beinhalten als eine regulative Offenlegungs- und Berichtspflicht.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz können zudem auch Spaß machen – das spiegelte sich vor allem auch in den Speed-Datings und den Interaktionen in den Workshops wieder, die viel Raum für Erkenntnisse und Staunen, Motivation und partnerschaftlichen Gestaltungswillen ließen.

Der "2. Kongress Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Sozialwirtschaft" findet am 21.09.2023 statt!

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FINSOZ als Mitveranstalter "4. Fachtag Telematikinfrastruktur"

Berlin, 25. Oktober 2022 – Wir waren heute mit dabei – als Mit-Veranstalter und -Organisator des
4. Fachtag  "Telematikinfrastruktur", u. a. mit der Diakonie Deutschland und der Diakonie Baden-Württemberg.
Mit mehr als 100 Teilnehmenden ging die virtuelle und fachliche Reise durch die Gefilde der Telematik-Infrastruktur - mit erhellenden Ein- und Ausblicken.
Unser FINSOZ-Thema: "DIPAV – Die Verordnung ist da. Was sie für Pflegebedürftige, ambulante Pflegedienste und Hersteller bedeutet". Es referierte FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt.
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FINSOZ wird Standard-Schnittstellen zwischen App-Herstellern und den führenden Systemen der Pflege entwickeln

Berlin, 18. Oktober 2022 – Der Digitalverband FINSOZ e. V. hat im Rahmen seiner Initiative Pflege-Digitalisierung jetzt  hier eine Plattform zum Start einer zukunftsfähigen Lösung geschaffen – und zu einem multilateralen Erfahrungsaustausch zwischen Trägern, App- und PMS-Herstellern eingeladen.
Ziel ist ist die konzeptionelle Entwicklung einer Consumer-API und damit die Spezifikation einer interoperablen Schnittstelle für den offenen Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen Systemen.
Das Ergebnis des Erfahrungsaustausches ist vielversprechend: FINSOZ wird in der Federführung die nächsten Schritte in der Zusammenführung von App-Anbietern, Lösungen, Trägern und Softwareherstellern einleiten und in der gemeinsamen Entwicklung mit Akteuren die ersten Lösungsansätze für eine Consumer-API auf den Weg bringen.

Interessenten an einer Mitarbeit einer interoperablen Schnittstelle für innovative Lösungen aus der Sozial- Pflege- und Gesundheitswirtschaft können sich der Plattform gern anschließen. E-Mail an thordis.eckhardt@finsoz.de genügt.
Am Erfahrungsaustausch am 18.10.2022 beteiligten sich rund 20 Teilnehmer.
Danke für Ihren und Euren Austausch. Die gemeinsame Lösung wird die Branche voranbringen.

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"FINSOZ-Zukunftswerkstatt" 2022 auf dem Weg zur Tradition:

Berlin, 13. Oktober 2022 – Mit dem Zukunfts-Event "Digitale Trends und Visionen für die Sozialwirtschaft" hat FINSOZ  e. V. seine Mitgliedsunternehmen - und erstmals auch interessierte, externe Organisationen und Unternehmen – zu einem neuen Format der Zusammenarbeit eingeladen: die "FINSOZ-Zukunftswerkstatt".

Der Fokus lag auf den verbandsspezifischen Kernthemen und FINSOZ-Kompetenzen "IT und Digitalisierung an der Schnittstelle von Prozessen in der Sozialwirtschaft".
Über 50 Teilnehmende arbeiteten in fünf Kurz-Workshops eng mit den moderierenden Tandem-Teams zu den Themen Künstliche Intelligenz, BillingChain (Dietmar Wolff und Tobias Nennstiel), Telematik-Infrastruktur (Prof. Helmut Kreidenweis) und eLearning (Thordis Eckhardt und Alicia Sailer) zusammen. Ein besonderes Interesse unter den Themen fand dabei die Zukunftswerkstatt "Integration von Pflege-Apps mit klassischen Pflegemanagement-Systemen - ein Erfahrungsaustausch", gestaltet von Helmut Ristok und Thomas Grellner.

Das Event "Digitale Trends und Visionen für die Sozialwirtschaft" wurde mit Impulsvortrag von Thomas Schildhauer, Prof. Dr. Dr.-Ing. zum Thema "Besser leben – Quartiere für digitale und soziale Innovationen im Gesundheits- und Sozialwesen" eingeleitet.
Es war eine rundum gelungene, inspirierende und kommunikative Veranstaltung mit einem abschließenden, geselligen und kollegialen Beisammensein.
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Auftaktveranstaltung des BMG zur "Digitalisierungsstrategie Gesundheitswesen und Pflege" in Berlin. 

Berlin, 07. September 2022 – Das Bundesministerium für Gesundheit BMG hat vor Verbände- und Unternehmensvertretern den patizipativen Prozess zur Erarbeitung der "Digialisierungsstrategie Gesundheitswesen und Pflege" vorgestellt und zur Mitarbeit aufgefordert. Gemeinsam mit den Vertretern aus der Krankenhausgesellschaft, Bundesärzteverband, Apotheker, Pflegende Angehörige, Dachverband ambulante Dienste und Verbänden aus Pflege, IT und Digitalisierung soll ein "gemeinsames Zielbild" entwickelt werden, "wo es hingehen und was erreicht werden soll, welche Daten benötigt werden und in welcher Form sie vorliegen sollen und wie Ressourcen dafür effizient eingesetzt werden könnten", sagte Dr. Susanne Ozegowski, Leiterin der Abteilung 5 "Digitalisierung und Innovation" beim BGM im Rahmen der Auftaktveranstaltung.
Zuvor hatte Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach in seiner Grußrede betont, dass der "Prozess vom Ende her gedacht und noch einmal neu gestartet" werden solle. Es sprach sich für ein Opt out-System aus und stellte zudem den Mehrwert für den Nutzer in den Fokus.
Die Umfrage im Auditorium zu der Frage, worin Digitalisierung schnell Mehrwerte schaffen könne, gab ihm recht: 28% Prozent der Teilnehmenden sahen diese in einer "Vereinfachung von Verwaltungsprozessen", gefolgt von der "Verbesserung der Versorgungsqualität" (25%).
Welche konkreten Handlungsfelder angegangen und wie der partizipative Prozess zur Entwicklung der Digitalstrategie des BMG aussehen soll, geht aus den beigefügten Fotos hervor.
Für den Digitalverband FINSOZ e. V. nahmen an der Veranstaltung teil: Vorstandsvorsitzende Michaela Grundmeier und Geschäftsführerin Thordis Eckhardt.

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Big Data, Künstliche Intelligenz (KI) und Controlling 

Wie macht eine KI aus Nullen und Einsen steuerungsrelevante Informationen?— Online-Jahrestagung am 08.09.2022

Berlin, 29. August 2022 – eine Kooperationsveranstaltung vom FINSOZ e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Controlling in der Sozialwirtschaft e.V. (DGCS)

„Künstliche Intelligenz (KI) bestimmt an vielen Stellen schon heute still und leise unser Alltagsleben. Wie sieht es aber mit dem Einsatz von KI und BIG Data in der Sozialwirtschaft und hier speziell im Controlling aus? Welche Möglichkeiten ergeben sich? Wo ist bereits jetzt KI im Einsatz und wie sieht in diesem Bereich die Zukunft aus?
Der Kurz-Kongress „Big Data, Künstliche Intelligenz (KI) und Controlling “ adressiert den Bedarf sozialer Organisationen, den digitalen Wandel strategisch zu gestalten. Aus der Perspektive von Wissenschaft und Praxis schauen wir dabei gemeinsam mit Ihnen auf ein hochaktuelles Thema.“

Zielgruppe: Interessierte in Kirche, Diakonie und Sozialwirtschaft
Termin: 08. September 2022, 12:30-17:00 Uhr
Ort: Online-Veranstaltung
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung:
https://www.fa-kd.de/programm/big-data-kuenstliche-intelligenz-ki-und-controlling-2022-09/

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1. Kongress „Nachhaltigkeit in der Sozialwirtschaft" verlegt auf 14.11.2022

Berlin, 21. Juni 2022 – Terminänderung auf den 14.11.2022 | FINSOZ-Kongress „Nachhaltigkeit in der Sozialwirtschaft“ vom 25.08.2022 verlegt

Wir haben umdisponiert und den Kongress auf den 14.11.2022 verlegt.Selber Ort, selbe Uhrzeit - und alle Referenten sind wieder mit dabei.

 Grund: Die Nachfrage an diesem Thema und an der Veranstaltung ist hoch. Seitens der Interessenten wurden wir angefragt - die Veranstaltung an einem späteren Termin im Jahr durchzuführen.

NEU:

Datum: Montag, 14.11.2022

Uhrzeit: 09:00 - 16:30 Uhr

Ort: Berlin

 

Anmeldungen unter: https://www.finsoz.de/veranstaltungen/1-kongress-nachhaltigkeit-der-sozialwirtschaft-zwischen-passion-und-gesetzlichen

 Wir freuen uns auf Sie und Euch Alle - und auf eine informative, erkenntnisreiche Veranstaltung mit lösungsorientierten Ergebnissen - gerade für die aktuell anstehenden vielfältigen Herausforderungen hinsichtlich Energiekrise und Investitionskosten, explodierender Baupreise und des Personalmangels, der Digitalisierung und IT. Gerade letztere bieten indes vielsprechende, bisher ungehobene Lösungspotenziale für einige dieser Herausforderungen.

 

 

 

 

 

Kommen Sie zum Kongress - und diskutieren Sie mit. Lernen wir voneinander und miteinander. Zusammen denkt es sich einfacher.

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NEU: FINSOZ gibt Lagebericht "IT-Sicherheit in der Sozialwirtschaft" heraus – ein Leitfaden zur Abwehr von Cyber-Attacken

Berlin, 21. Juni 2022 Gefährdungslage "IT-Sicherheit" in der Sozialwirtschaft: Es gibt sie – die realen Bedrohungen für die IT-Sicherheit in den Einrichtungen oder Organisationen der Sozialwirtschaft. Auch wenn es sich dabei häufig nicht um Attacken im Bereich der "kritischen Infrastruktur" handelt, kann ein Ausfall zu erheblichen Störungen und Schäden führen.

Mit dem in der FINSOZ-Arbeitsgruppe "IT-Compliance" erarbeiteten 1. Lagebericht und Leitfaden "IT-Sicherheit in der Sozialwirtschaft", der nun veröffentlicht wurde, wird ein Überblick über die Gefahrenlage gegeben und die aktuellen Herausforderungen für die IT-Sicherheit in der Sozialwirtschaft beschrieben. Vor allem wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Branche zur Absicherung der Risiken gut aufgestellt ist. 

Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick zu Datenschutz- und IT-Sicherheitsvorfällen, erklärt Vorgehensweisen von Angreifern und Verteidigungslinien zur Abwehr. Gleichzeitig liefert der Leitfaden einen Überblick zur Rechtslage im Kontext von IT-Sicherheit.

Der Bericht richtet sich an Vorstände, Geschäftsführer, Digitalisierungsverantwortliche wie auch an IT-Spezialisten und Datenschutzbeauftragte.

Der Lagebericht steht kostenfrei für FINSOZ-Mitglieder im geschützten Mitgliederbereich zum Download bereit. Nicht-Mitglieder können ihn gegen eine Schutzgebühr von € 50,00 per Mail bestellen unter: info@finsoz.de

Download: IT-Sicherheit in der Sozialwirtschaft – Lagebericht & Leitfaden | FINSOZ e.V.

 

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Bündnis "Digitalisierung in der Pflege" trifft Bundesminister Karl Lauterbach und plädiert für ein "Kompetenzzentrum Pflege"

Berlin, 20. Juni 2022 – Der Koalitionsvertrag sieht eine regelmäßig fortgeschriebene Digitalisierungsstrategie im Gesundheitswesen und in der Pflege vor. Das Verbändebündnis „Digitalisierung in der Pflege“ setzt sich dafür ein, die Beteiligten des Pflegesektors aktiv in diesen Strategieprozess einzubeziehen.

Bei einem Treffen mit Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach am 13. Juni 2022 im Gesundheitsministerium in Berlin machten Vertretende des Bündnisses deutlich, welche Chancen die Digitalisierung gerade für Pflegebedürftige und Pflegende bietet. Zugleich gebe es besondere Hürden, etwa bei der technischen Ausstattung der Einrichtungen, der Anerkennung digitaler Dokumente und der Refinanzierung, betonen die Verbändevertreter. Der Gesundheitsminister begrüßte den initiierten Austausch und sicherte dem Bündnis zu, über die anstehenden Schritte zur Digitalisierung der Pflege im Gespräch zu bleiben.

Download: PM Bündnis trifft Minister Lauterbach

Download: Konzeptpapier "Nationaler Strategieplan für Digitalisierung in der Pflege"

 

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Digitale Pflegeanwendungen (VDiPA): "Konkretisierung an vielen Stellen inhaltlich positiv; Zulassungs-Risiko aber hoch."

Berlin, 15. Juni 2022 – Der Entwurf zur Rechtsverordnung über das "Verfahren und die Anforderungen zur Prüfung der Erstattungsfähigkeit digitaler Pflegeanwendungen in der sozialen Pflegeversicherung" steht – und FINSOZ wurde zur Kommentierung und Stellungsnahme durch das BMG aufgefordert. "Aus Sicht des Digitalverbands FINSOZ beinhaltet die VDiPA an vielen Stellen eine positive inhaltliche Konkretisierung des Gesetzes. Vor allem die Präzisierung der Definition des pflegerischen Nutzens unter Einbindung des Bereichs 'Haushaltsführung' und der informell Pflegenden ist positiv zu bewerten", so die Meinung von Vorstand und Geschäftsführung. Hinsichtlich der technischen Entwicklung, Anbindung und Nutzung von Digitalen Pflegeanwendungen wurde zudem von Beginn an auf offene interoperable Standards und die perspektivische Anbindung an die Telematik-Infrastruktur gesetzt – eine weitere Entwicklung, die FINSOZ als wegweisend ansieht. "Unklar und mit einem hohen wirtschaftlichen Risiko für die App-Hersteller versehen bleibt indes die Frage der endültigen Zulassung durch das BfArM", sagt Vorstand Helmut Ristok.
FINSOZ regt dazu drei konkrete Lösungsvorschläge an.

Download: FINSOZ-Stellungsnahme VDiPA

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FINSOZ-Umfrage zum Stand der Anbindung von Pflege-Software an die TI: "Der Status quo ist ernüchternd."

Berlin, 8. Juni 2022 – Die verbindende Datenautobahn für das Gesundheitswesen – die Telematik-Infrastruktur (TI) – kommt im Bereich der Pflege nur schleppend voran. Nach einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands FINSOZ im Frühjahr 2022 haben seitens der Pflegesoftware-Anbieter aktuell lediglich neun Prozent der Unternehmen die Anbindung der jeweiligen Software für Pflegeeinrichtungen an die TI abgeschlossen. Etwa ein Drittel (35 %) der Befragten hat mit den Planungen begonnen. "Der Status quo ist ernüchternd", sagt FINSOZ-Vorstand Prof. Helmut Kreidenweis. "Bei 17 Prozent der Unternehmen steht die Telematik-Infrastruktur aktuell überhaupt nicht auf der Tagesordnung." Mit der Programmierung gestartet wären erst 39 Prozent der Pflege-Softwarehersteller.

Download: Pressemeldung "TI-Umfrage 2022"

 

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82. Deutscher Fürsorgetag - FINSOZ stellt auf dem Leitkongress des Sozialen aus

Berlin, 04. Mai 2022 – Vorfreude auf ein Wiedersehen: FINSOZ wird auf dem 82. Deutschen Fürsorgetag vom 10. - 12. Mai 2022 in Essen  ausstellen: Besuchen Sie uns auf unserem Messestand D02 in Halle 8 und kommen Sie mit uns ins Gespräch.

Die im zweijährigen Turnus stattfindende Veranstaltung des Deutschen Verein e. V., dessen Mitglied FINSOZ ist, steht unter dem Motto „Der Sozialstaat sichert unsere Zukunft – sichern wir den Sozialstaat!“. In mehr als 50 Sessions beleuchtet der Deutsche Fürsorgetag drängende Themen wie die wachsende soziale Ungleichheit, zunehmende Komplexität, auseinanderdriftende (Bildungs-) Chancen und neue staatliche Verantwortungen. Der dreitägige Leitkongress des Sozialen wird mit einer Grundsatzrede unter der Schirmherrschaft des Bundesfamilienministeriums eröffnet. Mit dabei sind u. a. der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, der Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, Prof. Dr. Katharina Spieß, Direktorin des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, und Prof. Dr. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele.

Aktuelle Informationen und Anmeldungen zum 82. Deutschen Fürsorgetag unter: www.deutscher-fuersorgetag.de

 

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Online-Veranstaltung in Kooperation mit der gematik:

"Umsetzung der Telematikinfrastruktur für die Pflege"

praktikable Lösungen und mögliche Anwendungsszenarien – und Vorstellung konkreter Informations- und Unterstützungsangebote der gematik"

Berlin, 02. Mai 2022 – Die Arbeiten an der Telematik-Infrastruktur schreiten in allen Sektoren voran. Seit dem 1.  Juli  2021 ist eine freiwillige Anbindung von Pflegediensten und Pflegereinrichtungen möglich. Ab Januar 2024 wird sie für selbige verpflichtend – mit unterschiedlichen Anwendungen und Funktionen.

Der Digitalverband FINSOZ hat diese Entwicklungen früh begleitet und arbeitet seit dem Jahr 2020 in unterschiedlichen Arbeitsgruppen und mit unterschiedlichen Akteuren, unter anderem mit der KBV und der gematik zusammen.

In Kooperation mit der gematik lädt FINSOZ nun zu einer weiteren Veranstaltung für Anbieter von Pflegesoftware ein, um über den Stand der TI-Umsetzung für die Pflege zu informieren. Konkret geht es um Anwendungsszenarien der TI – über KIM hinaus – wie die Anbindung von MIOs und PIOs an Pflegeeinrichtungen sowie um Informations- und Unterstützungsangebote seitens der gematik.

"Umsetzung der Telematikinfrastruktur für die Pflege"

Datum:            12. Mai 2022
Ort:                  digital als Zoom-Meeting
Anmeldung bis zum 08.05.2022 hier (LINK) möglich
 

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16. Fachtagung Sozialinformatik: "Digitale Transformation: Kreativität als Energiequelle"

Berlin, 1. März 2022 Alles ist wie immer. Nur ganz anders. Noch stecken wir mitten in der Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen wirbeln unseren Alltag kräftig durcheinander. Das gilt auch für die IT in sozialen Organisationen. Ob Home-Office, Distance Learning, Videokonferenzen oder Online-Beratung: Die systemkritische Funktion der Digitaltechnik hat sich nun endgültig ins Bewusstsein der Leitungskräfte katapultiert.

Ja, und auch die Fachtagung Sozialinformatik bleibt nicht vor den Launen des Virus verschont. „Wir sehen uns dann in Eichstätt“ – jeder aus der Community wusste, was damit gemeint war. Doch diesmal findet Eichstätt in Paderborn statt, sozusagen im Outsourcing-Betrieb.

Der Grund ist einfach: In der Weltstadt der Sozialinformatik gibt es leider keine Räumlichkeiten für eine Corona-konforme Durchführung. Und die Firma Connext hat uns freundlicherweise das Hotel Vivendi als alternativen Tagungsort zur Verfügung gestellt. Lassen Sie uns hoffen, dass wir diesmal wieder entspannt gemeinsam lernen, lachen und netzwerken können.

„16. Fachtagung Sozialinformatik"

Datum:            21.– 22. Juni 2022
Ort:                  Hotel Vivendi, Paderborn
Anmeldung bis zum 06.06.2022 hier (LINK) möglich

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder ein erstes Kennenlernen, auf interessante Gespräche und zwei anregende Tage in der Community von FINSOZ.

 

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FINSOZ und das Verbändebündnis laden zum 1. Politischen Fachgespräch "Digitalisierung in der Pflege" 2022 ein

Berlin, 13. Februar 2022 Der Digitalverband FINSOZ und das Verbändebündnis "Digitalisierung in der Pflege" laden zum "1. Politischen Fachgespräch" im Jahr 2022 ein.

Hintergrund: Die #Ampelkoalition hat die strategischen Weichen der Bundespolitik für die kommenden vier Jahre gestellt – auch für die Pflege- und Gesundheitsbranche. Der Startpunkt ist gesetzt, der Zug unterwegs. Doch wohin genau geht die Reise? Welche pflegepolitischen Bahnhöfe werden in welchem Takt angefahren? Und vor allem: Wie sieht der „Nationale Strategieplan“ aus – insbesondere für die  „Digitalisierung in der Pflege“?
 
Diese und weitere pflegepolitischen Fragestellungen werden in der 1. Fachpolitischen Veranstaltung des Verbändebündnisses, dem FINSOZ e. V. als Gründungsmitglied angehört, aufgeworfen und mit den pflegepolitischen Sprechern der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und CDU im Rahmen einer Podiumsdiskussion erörtert.
Seien auch Sie am 11.03.2022 mit dabei. Anmelden können Sie sich hier:
https://www.devap.de/news/ganzheitliche-digitalisierungsstrategien-fuer-die-pflege-politisches-fachg...

Wir als FINSOZ freuen auf eine spannende Veranstaltung mit unseren Verbändepartnern  Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD), @dvap, Deutscher Pflegerat E.V., Vediso e.V., VKAD, FINSOZ e. V.

 

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FINSOZ gestaltet mit der Diakonie BW den 3. Fachtag "TI" und ist mit vier Referenten dabei

Berlin, 2. Februar 2022 Mit dem 3. Fachtag "Telematik-Infrastruktur", der federführend von der Diakonie Baden-Württemberg und auch unter Beteiligung des Digitalverbandes FINSOZ veranstaltet wird, wird eine Serie fortgesetzt, die die Bedeutung der TI für die Einrichtungen der Sozialwirtschaft beleuchtet.

Der Digitalverband FINSOZ ist wieder mit vier Referenten aus der Mitgliedschaft, Vorstand und Geschäftsführung mit dabei: Jan Sprenger von Noventi Care und Thorsten Blocher von CGM Clinical Deutschland zeigen u. a. die intersektorale Vernetzung auf und geben einen Erfahrungsbericht zum Modeklprojekt nach § 125 SGB XI. FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt und Vorstandsmitglied Helmut Ristok, führen in den Markt der Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA) und skizzieren den DiPA-Status quo zwischen Wunsch und Realität.

Die Telematikinfrastruktur (TI) ist die Zukunfts-Plattform für Pflege- und Gesundheitsanwendungen, welche Innovation im Gesundheitswesen ermöglicht und eine bessere Versorgung gewährleistet und Bürokratie abbaut. Innerhalb der TI wird u. a. ein rechtssicheres Identitätsmanagement aufgebaut und die sektorenübergreifende Zusammenarbeit aller Beteiligten in datengeschützten Räumen erprobt. 

Im 3. Fachtag "TI" geht es um Fragen wie: Wie sieht nun die Vernetzung von Pflegeeinrichtungen, Apotheken, (Zahn-) Arztpraxen, Krankenhäuser miteinander aus und was gewährleistet den sektorenübergreifenden, sicheren Austausch von Informationen? Wie erfolgt die institutionsübergreifende Zusammenarbeit in elektronischer Patientenakte, im Notfalldatenmanagement und in eRezept und eVerordnung? Auch berichten wir über die Digitalisierungsaktivitäten in Berlin und Baden-Württemberg, geben einen ersten Erfahrungsbericht aus Modellprojekten und informieren über die notwendigen Schritte in der Vorbereitung als Einrichtung und Träger in der Sozialwirtschaft.

Seien auch Sie am 3. Fachtag "TI" mit dabei.

Wann: 22. Februar 2022 13:00 bis 17:00 Uhr
Wo:
digital als Zoom-Konferenz
Zielgruppe: Vorstände, Geschäftsführung, Leitungskräfte, IT-Verantwortliche
Veranstalter: Diakonie Baden-Württemberg, vediso e.V., FINSOZ e.V., Diakonie Deutschland

Anmeldung: Anmeldung Fachtag TI (Link)
Teilnahmegebühr: 80,00 €
Anmeldeschluss: 20. Februar 2022

 

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Die Trucks der Digitalisierung (TruDis) gehen auf die Straße - seien Sie dabei: 

Berlin, 30. Januar 2022 Ihre Fachkräfte sollen am Puls der Zeit sein und die neuesten Technologien der Sozialwirtschaft anwenden? Dann helfen wir von FINSOZ als Projektpartner im pulsnetzKI gerne weiter.

Getreu dem Motto austauschen und ausprobieren kommen Beratungsteams zu Ihnen, um kostenlose Workshops für Fachkräfte der Pflege, Sozialen Arbeit und Erziehung durchzuführen. In diesem Jahr erstmals in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen.

Sie wollen mehr erfahren? Digitale Auftaktveranstaltungen im Februar geben zunächst einen dreißig-minütigen Einblick in das Workshop-Angebot und die Ausstattung der Trucks. Im Anschluss stehen die Berater für Fragen und Anregungen zur Verfügung.                                                                                                                              Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite des pulsnetz KI
https://lnkd.in/e-pc4i3C

 

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Positionspapier SVDiPA-Allianz mit Statements und Anregungen zur Ausgestaltung einer Rechtsverordnung für Digitale Pflegeanwendungen (DiPA) veröffentlicht: sechs Empfehlungen

Berlin, 15. Dezember 2021 Die SVDiPA-Allianz, der FINDOZ als Gründungsmitglied und Sprecher angehört, hat in Anbetracht der aktuellen Erarbeitung der regulatorischen Rahmenbedingungen zur Zulassung von "Digitalen Pflegeanwendungen" (DiPA) im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ein Positionspapier mit sechs Anregungen zur Ausgestaltung der Rechtsverordnung erarbeitet.

  1. Empfehlung: "Nutzenbetrachtung pflegerischer Anwendungsbetreuung berücksichtigen"
  2. Empfehlung: "Informations- und Abstimmungsprozesse über Sektorengrenzen hinweg verankern"
  3. Empfehlung: "Praxisreale Pflegeprozesse zum Nachweis der Evidenz einbeziehen"
  4. Empfehlung: "Genehmigungs- und Abrechnungsverfahren konkretisieren"
  5. Empfehlung: "Vergütung und Budgetierung für DiPA neu denken"
  6. Empfehlung: "DiPA-Nutzungsgruppen um die stationäre Pflege erweitern"
     

Download: SVDiPA-Positionspapier

 

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FINSOZ- Pressemeldung zum Koalitionsvertrag: "Der Fokus der Digitalisierung muss auch auf der Sozialwirtschaft liegen – nicht primär auf öffentlicher Verwaltung, Gesundheits- und Pflegewirtschaft.“

Berlin, 1. Dezember Der Digitalverband FINSOZ begrüßt ausdrücklich, dass sich Digitalisierung im vorliegenden Koalitionsvertrag erstmals als Querschnittsthema über verschiedene Politikfelder erstreckt und an zahlreichen Stellen Berücksichtigung findet. Unter anderem werde auch die Dringlichkeit der Digitalisierung von öffentlichen Verwaltungen betont. „Längst überfällige Maßnahmen wie der Abbau von gesetzlichen Digitalisierungshemmnissen sowie ein vertrauenswürdiges, allgemein anwendbares Identitätsmanagement sind hierfür als zielführend zu bezeichnen“, sagt FINSOZ-Vorstand Prof. Helmut Kreidenweis.
In diesem Zuge sei es ebenso begrüßenswert, dass im Bereich Gesundheit und Pflege umfangreiche Vorhaben avisiert werden, welche die dort unter der Vorgängerregierung bereits begonnenen Digitalisierungsinitiativen weiter vorantreiben und vertiefen sollen.
                  Kritisch anzumerken ist jedoch, dass wiederum die Finanzierung von Digitalinvestitionen in der Pflegebranche keine Erwähnung findet. Sie ist aus Sicht des Fachverbandes FINSOZ jedoch eine zwingende Voraussetzung, um die genannten Vorhaben in der Praxis umzusetzen und die Pflege nachhaltig zu entlasten.
              Ein bemerkenswerter weiterer Mangel in einer – zukünftig SPD-geführten – Ampelkoalition ist in der Abstinenz des Themas Digitalisierung für weite Bereiche der Sozialwirtschaft festzustellen: Beim Thema Inklusion bleiben die avisierten Ziele der zukünftigen Bundesregierung eindeutig hinter den Erwartungen zurück, so Prof. Kreidenweis: „Die Digitalisierung im Bereich Inklusion wird fast ausschließlich auf das Thema der Barrierefreiheit verengt. Es fehlen nach wie vor ein explizit formuliertes Recht auf digitale Teilhabe für Menschen mit Behinderungen sowie konkrete Initiativen, um diese zu verwirklichen.“ Im Bereich der Eingliederungs- und der Kinder- und Jugendhilfe wiederum fehle nahezu vollständig der Aspekt der Digitalisierung im intra- und interinstitutionellen Kontext – einschließlich des Aspektes der notwendigen Effizienzsteigerung. Zum Vergleich: Während dieses Thema im Bereich Gesundheit und Pflege detailliert Beachtung findet, steht dem im Jugendbereich nur ein einziger Satz gegenüber, der zudem keine strategische Richtung erkennen lässt: „Wir werden Angebote der Jugendhilfe bei der Digitalisierung unterstützen.“ Für den Bereich der Eingliederungshilfe fehlt dieser Aspekt gänzlich.

=> Download Pressemeldung Koalitionsvertrag

 

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Pressemitteilung: Verbändebündnis spricht sich anläßlich der Koalitionsverhandlungen für die Stärkung der Digitalisierung in der Pflege aus - und bietet konkrete Empfehlungen

  • Anläßlich der anstehenden Regierungsbildung sprechen sich die sieben Verbände des Bündnisses "Digitalisierung in der Pflege" dafür aus, die Digitalisierung in der Pflege unter der kommenden Regierung entschieden voranzutreiben
  • Als Anregung haben die Verbände vier Empfehlungen für einen künftigen Koalitionsvertrag formuliert

Berlin, 8. Oktober 2021 – Die Pflege steht in Deutschland vor großen Herausforderungen: Der steigende Bedarf an Pflegeleistungen steht einem vielfach als wenig attraktiv wahrgenommenen Beruf und einem sich immer weiter verschärfenden Personalmangel gegenüber. Zuletzt hatte die Corona-Pandemie die Grenzen des bisherigen Systems aufgezeigt. Die neue Regierung – ganz gleich welcher Konstellation – muss deshalb einen Wandel anstoßen.

Die sieben Verbände des Bündnisses "Digitalisierung in der Pflege" sind überzeugt, dass die Digitalisierung dabei große Chancen bietet – sowohl für die Entlastung von Pflegekräften als auch für eine bessere Versorgung.

Aus diesem Grund haben die Verbände des Bündnisses vier Empfehlungen formuliert, wie in einem Koalitionsvertrag die Weichen für eine digitalere Pflege
gestellt werden können:

  1. Einrichten eines Kompetenzzentrums "Digitale Pflege"
  2. Erstellung eines Nationalen Strategieplans "Digitalisierung in der Pflege"
  3. Digitale Teilhabe ermöglichen und Assistive Technologien fördern
  4. Digitalisierungskosten refinanzieren

> Mehr lesen: Pressemitteilung des Bündnisses

> Bündnis-Empfehlungen Koalitionsvertrag "Digitalisierung in der Pflege"
 

 


Fachtag "Telematikinfrastruktur" startet am 27. Oktober 2021: FINSOZ ist mit Referenten aktiv dabei

Berlin, 2. Oktober 2021Die Telematikinfrastruktur ist der Daten-Highway in Pflege und Versorgung: Apps auf Rezept, digitale Pflegeanwendungen und Videosprechstunden werden zum Standard. FINSOZ gestaltet diesen technologischen Weg aktiv mit.

Seien auch Sie dabei und informieren Sie sich auf dem "Fachtag Telematikinfrastruktur" am 27. Oktober 2021 - organisiert und veranstaltet von der Diakonie Baden-Württemberg, Diakonie Deutschland, vediso und dem Digitalverband FINSOZ. Unsere Vorstände Prof. Dr. Dietmar Wolff und Michaela Grundmeier sowie Mitglieder unseres Digitalverbandes sind als Referenten mit dabei.

Programm: Fachtag "Telematikinfrastruktur"
Anmeldung unter: https://bildung.diakonie-baden.de

 


 

Berichte: 30.09.2021 Symposium: „Künstliche Intelligenz in Pflege und  Eingliederungshilfe“ 

Veranstalter: FINSOZ e.V. zusammen mit Hochschule Hof und KU Eichstätt

Künstliche Intelligenz (KI) ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Oft unbemerkt arbeitet sie in Navigationssystemen, Suchmaschinen, Übersetzungssoftware oder Spracherkennung und Bildersortierung auf dem Smartphone oder hinter einer Website. Doch speziell auf die Bedarfe von Pflege und Eingliederungshilfe zugeschnittene marktreife Produkte sind bis dato nicht zu erkennen. Und entsprechende Entwicklungsprojekte sind rar und stecken oft noch in den Kinderschuhen. Dies ist das Ergebnis eines Symposiums, das der Digitalverband Finsoz in Kooperation mit der Hochschule Hof und der Katholischen Universität Eichstätt Ende September in Fulda veranstaltet hat.

> Mehr lesen:

News Wohlfahrt intern

Carekonkret

 


 

10 Jahre Digitalverband FINSOZ – Imagefilm zeigt Ziele und Enwicklung für die Sozialwirtschaft auf

Berlin, 12. Juni 2021 10 Jahre Digitalverband für die Sozialwirtschaft: der erste FINSOZ-Film ist da.
Mit Fokus auf die digitale Zukunft der Branche und den Erfahrungen eines Jahrzehnts IT- und Digitalkompetenz blicken Vorstand und Geschäftsstelle auf das kommende Jahrzehnt einer weiter erfolgreichen Verbandsarbeit.



DANKE an unsere Mitgliedsunternehmen und DANKE an alle ehrenamtlich Engagierten im FINSOZ. Wir sind stolz auf Euch! Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Branche: Digital. Sozial. Normal.

Werden auch Sie ein Mitglied unserer FINSOZ-Familie - und profitieren Sie vom Know-how und der Kompetenz unserer Gemeinsamschaft aus Einrichtungen der Sozialwirtschaft, Pflegesoftware-Herstellern, Wissenschaft und Forschung, Dienstleistern und Beratern.

> Mitgliedsantrag

 


 

SVDiPA-Allianz begrüßt aktuelle Änderungsanträge für DiPA im DVPMG-Entwurf

Berlin, 5. Mai 2021 – Die SVDiPA-Allianz, bestehend aus fünf Verbänden der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, begrüßt die aktuellen Änderungsanträge im DVPMG hinsichtlich der Digitalen Pflegeanwendungen. Insbesondere die Aufteilung des Leistungsanspruchs auf digitale Pflegeanwendungen und ergänzende Unterstützungsleistungen sei ein Schritt in die richtige Richtung, sagt SVDiPA-Sprecherin Thordis Eckhardt vom Digitalverband FINSOZ. Eine geplante Anhörung der Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene sowie der maßgeblichen Spitzenorganisationen der Hersteller, auf dessen Grundlage schließlich der Spitzenverband Bund der Pflegekassen die Aufteilung des pauschalen Leistungsanspruches vornehmen soll, bewertet die Allianz positiv, kommentiert Anne Sophie Geier vom SVDGV.

Ebenfalls die gesetzte Entscheidungsfrist von maximal drei Monaten bis zur Aufnahme in das Verzeichnis für digitale Pflegeanwendungen findet Zuspruch. „Ohne eine solche Regelung wären Streitigkeiten zwischen Herstellern, Pflegeein­richtungen und den Pflegekassen zu erwarten gewesen“ so Thomas Knieling vom VDAB. Auch die erstmalige Regelung hinsichtlich der zu gewährleistenden Anforderungen an den Datenschutz und an die Informationssicherheit von digitalen Pflegeanwendungen beurteilt die DiPA-Allianz als Fortschritt. Sie würde der Akzeptanz und Nutzung von DiPAs im Markt der Pflege- und Gesundheitswirtschaft zugute kommen.

Problematisch indes bliebe weiterhin der gedeckelte Gesamtbetrag von 50,00 Euro, kommentiert Thomas Eisenreich vom BBD, denn gerade die pflegerische Anwendungsbetreuung sei zeitintensiv. „Anwachsende Personalkosten, z. B. durch die politisch gewollten steigenden Vergütungen von Mitarbeitenden in der Pflege und Betreuung, führen zu einer faktischen zeitlichen Reduzierung der notwendigen pflegerischen Anwendungsbetreuung in den kommenden Jahren.“

Aus Sicht der Verbände-Allianz fehle es im Entwurf zudem an der Einbindung der großen Betroffenen- und Nutzergruppe der Pflegenden Angehörigen, erklärt Hendrik Dohmeyer des selbigen Verbandes. Diese Gruppe wurde in bislang keinem Entwurf des DVPMG berücksichtigt. Genauso blieben bislang jegliche Settings für die digitale Pflegeanwendungen zur Nutzung und Erstattung in der stationären Langzeitpflege unerwähnt, ergänzt Thordis Eckhardt.

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FINSOZ goes future – Marken-Relaunch und Imagefilm stärken digitale Ausrichtung

Berlin, 29. April 2021 FINSOZ goes Future: Das Jubiläumsjahr 2020 hat FINSOZ zum Anlaß genommen, seine IT- und Digital-Kompetenz zum Nutzen seiner Mitglieder und der Branche weiter ausbauen. Der Fokus der kommenden Jahre liegt neben den generellen IT- und Digitalthemen, die FINSOZ seit zehn Jahren verfolgt, vor allem auf den technologischen Treibern der Zukunft – der Telematik-Infrastruktur (TI) in den sozialwirtschaftlichen Arbeitsfeldern, dem Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) sowie der Digitalkompetenz und digitalen Teilhabe, den digitalen Assistenzsystemen und der Fachsoftware. Gleichzeitig wird ein verstärktes Augenmerk auf die digitalen Pflegeanwendungen (DiPA) und auf die technologische Infrastruktur und Ausrüstung von digitalen Pflegeimmobilien gelegt.

Diese inhaltliche Profilschärfung äußert sich auch in einem Relaunch der Corporte Identity (CI) – im Naming, Signet, Farbe und Form. Die CI-Veränderungen bringen die Digital-Kompetenz von FINSOZ im neuen Jahrzehnt prägnant auf den Punkt:

  • Relaunch der Wort-Bild-Marke in Anknüpfung an das ursprüngliche Logo
  • Modernisierung des Schrifttyps
  • Ergänzung der Farbwelt um einen Rotton 
  • Schärfung des Slogans um die Ergänzung "Digitalverband FINSOZ"

Dieser Relaunch drückt auf der symbolischen Ebene aus, dass FINSOZ seinen Wurzeln im Bereich der IT sozialer Organisationen treu bleibt und sich zugleich den aktuellen und künftigen Herausforderungen der Digitalisierung der Sozialwirtschaft stellt. Unseren Stakeholdern sind wir auch weiterhin ein kompetenter Partner, der sie in allen Fragen rund um diese Themenfelder begleitet, sich mit klaren Statements am politischen Diskurs beteiligt und sich in starken Allianzen für die Interessen seiner Mitglieder einsetzt.

Mit dem strategischen Marken-Relaunch verbunden ist erstmals auch die Produktion eines Imagefilms anläßlich des 10-jährigen FINSOZ-Jubiläums: Der Dreiminuter gibt den Blick frei auf die Vision und Bedeutung des Verbandes zur Digitalisierung der Sozialwirtschaft. Schauen Sie hinein – und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Zum Imagefilm geht es hier: Wir sind FINSOZ.

Vorschau: Die Umsetzung des neuen Logos in allen verbandsinternen Materialien und in der Außendarstellung erfolgt in den kommenden Monaten. FINSOZ-Mitglieder können das neue Logo schon sofort auf unserer Website herunterladen unter: Presse & Fotos.
 

 


FINSOZ veröffentlicht Orientierungshilfe "Löschen nach DSGVO" für die Sozialwirtschaft

Berlin, 21. April 2021 Neues Richtlinienpapier erschienen: Die Fachgruppe "IT-Compliance" des Digitalverbands FINSOZ hat das Richtlinienpapier "Löschen nach DSGVO – eine Orientierungshilfe für die Sozialwirtschaft" entwickelt und fertiggestellt.

Das aktuelle Papier gibt einen Einblick in die Grundlagen und Anforderungen des Löschens von Dokumenten nach der DSGVO und beleuchtet die Herausforderungen im Umgang mit der DSGVO und den neuen Kirchengesetzen aus verschiedenen Blickwinkeln.

Mit dieser Ausarbeitung hat die Sozialwirtschaft nun eine Orientierungshilfe zur Hand, die helfen kann, die Löschanforderungen nach DSGVO pragmatisch umzusetzen. Leser erfahren – neben einer Übersicht der Aufbewahrungsfristen – was unter "harten" und "weichen" Aufbewahrungsfristen zu verstehen ist, was für Löschkonzepte möglich sind und welche Anforderungen Softwarehersteller zu beachten haben.

Das Dokument ist in der FINSOZ-Gemeinschaft unter Einbindung von Akteuren aus den sozialen Einrichtungen, von Software-Anbietern, Beratern sowie Datenschutz- und IT-Experten entstanden. An der Erarbeitung des Papiers wirkten mit: Thomas Althammer, Michaela Grundmeier, Alexander Gottwald, Klaas von der Heide, Markus Hemgesberg, Thorsten Jordan, Christian Kempelmann, David Klimm, Martin Lembcke, Alexander Overmann, Wolfgang Paris, Markus Poguntke-Rauer, Jürgen Prummer, Maximilian Seidel und Anja Thorwesten.

Erwerb und Kosten
Das Richtlinienpapier ist für FINSOZ-Mitglieder zum Selbstkostenpreis von 34,70 Euro erhältlich. Die Kosten für Nicht-Mitglieder betragen 49,00 Euro. Die gedruckte Orientierungshilfe können sie unter dieser E-Mail bestellen: info@finsoz.de

 


 

FINSOZ beteiligt sich am BMWi-Forschungs- und Entwicklungs­projekt „Smarte Pflege“

  • Das Projekt identifiziert und beschreibt neuartige oder neu strukturierte Prozesse in der häuslichen Pflege, in welche Produkte mit technischen Assistenzfunktionen einbezogen werden
  • Untersuchung und Bewertung von AAL- und Smart Home-Produkten hinsichtlich ihrer Eignung zur Pflegeunterstützung für Bewohner, Patienten, Angehörige und Pflegepersonal
  • Vernetzung von Produkten mit intelligenten Assistenzfunktionen, Gebäudesteuerungs- und Assistenzsysteme

Berlin, 30. März 2021 – Neue FINSOZ-Kooperation: Innovative Assistenzsysteme in der häuslichen Pflege einzuführen, könnte den Pflegeprozess für Pflegekräfte und pflegende Angehörige erleichtern – und zu mehr Selbständigkeit im Alter führen. Welche Anforderungen in diesem Umfeld an assistive Produkte gestellt und wie die Prozesse in der häuslichen Pflege neu strukturiert werden müßten, ist Ziel des neuen BMWi-For­schungs- und Entwicklungsprojektes „Smarte Pflege“ des USEability LAB am IHD, Dresden. Der Digitalverband FINSOZ ist Kooperationspartner in diesem Projekt.

In der 30-monatigen Laufzeit des Projektes werden unter anderem neuartige oder neu strukturierte Prozesse in der häuslichen Pflege untersucht und beschrieben, in die Produkte mit technischen Assistenzfunktionen in den Ablauf einbezogen werden. Am Markt verfügbare Produkte aus den Bereichen Smart Home und Ambient Assisted Living werden auf ihre Eignung zur Pflegeunterstützung hin untersucht und bewertet. Im Ergebnis soll eine Auswahl getroffen werden, welche Produkte mit intelligenter Assistenzfunktion und welche Gebäudesteuerungs- oder Assistenzsysteme einen Mehrwert in der Anwendung für Bewohner, Patienten, Angehörige und das Pflegepersonal bieten.

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SVDiPA-Allianz wächst um den Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung

  • DiPA-Allianz stärkt ihre Stimme als Verhandlungspartner im Rahmen des Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) durch die Gewinnung eines neuen Allianz-Partners im Verbund
  • Neues Mitglied in der Verbände-Allianz wird der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e. V. (SVDGV)
  • Mit dem SVDGV wird die Allianz-Kompetenz um eHealth-Anbieter & Förderer in Deutschland gestärkt 

Berlin, 1. März 2021 – Die im Februar gegründete Allianz für Digitale Pflegeanwendungen (SVDiPA) wächst weiter und begrüßt als neuen Partner den Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e. V. (SVDGV). Gemeinsam stärkt er im Verbund die Hersteller-Stimmen als Verhandlungspartner im Rahmen des Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisie­rungs-Gesetz (DVPMG). Der SVDGV vertritt über 100 eHealth-Anbieter & Förderer in Deutschland und bringt seine Erfah­rungen bei der marktwirtschaftlichen Implementierung von ersten Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) in die DiPA-Allianz ein.

SVDGV-Geschäftsführerin Dr. Anne Sophie Geier: "Wenn digitale Innovationen künftig pflegebedürftige Personen, Pflege­fachkräfte und Angehörige unterstützen und entlasten sollen, bedarf es nun transparenter Prozesse und fairer Konzepte, die diesen Produkten den Weg in die breite Versorgung ermöglichen – sowohl in die ambulante, als auch unserer Ansicht nach in die stationäre Pflege. Als Teil der Allianz für Digitale Pflegeanwendungen möchten wir gemeinsam die Grundlagen für den Erfolg dieses neuen Versorgungsbereichs DiPA schaffen.“

Mit dem weiteren Wachstum der SVDiPA-Allianz komplettiert sich der bislang einzigartige Verbund aus Verbänden von Herstellern, Betreuungs­diensten, Angehörigenvereinigungen und Pflegeeinrichtungen, die einen Mehrwert zur Entwicklung, Nutzung und Unterstützung von Digitalen Pflegeanwendungen bringen können – interdisziplinär und branchenvertikal aus­gerichtet sowohl auf marktwirt­schaftliche als auch auf Trägerorganisationen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft.

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Allianz "Digitale Pflegeanwendungen" gegründet

  • DiPA-Allianz der Verbände übernimmt Aufgaben eines DiPA-Spitzenverbandes (SVDiPA)
  • BBD und Verein Pflegende Angehöriger unterstützen die neue Allianz vom Start weg verbandlich
  • Digitalverband FINSOZ mit koordinierender Organisation der DiPA-Allianz betrau
  • DiPA-Allianz offen für weitere Verbände  
     

Berlin, 9. Februar 2021 – Digitale Pflegeanwendungen (DiPA) sollen als Teil der Versorgung von Pflegebedürftigen im Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG) verankert werden. Das DVPMG wird voraussichtlich Mitte des Jahres 2021 in Kraft treten.

Für die Verträge und Vergütungsansprüche nach §78a DVPMG-Entwurf vom 14.01.2021 ist der Spitzenverband der Pflege­kassen zuständig. Die wirtschaftlichen Interessen der Hersteller einer Digitalen Pflegeanwendung werden laut Referenten­entwurf von zwei Vertretern der für die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Interessen gebildeten maßgeblichen Spitzen­orga­nisationen der Hersteller von digitalen Pflegeanwendungen auf Bundes­ebene wahrgenommen.

Das Problem: In Deutschland existiert bis Januar 2021 keine maßgebliche Spitzenorganisation der Hersteller von digitalen Pflegeanwendungen auf Bundesebene. Im Februar 2021 hat sich nun eine Allianz für Digitale Pflegeanwendungen (SVDiPA) gegründet, die das fachliche und technische Know-how bündelt und Aufgaben eines Spitzenverbandes übernimmt.

Unter Federführung des Digitalverbandes FINSOZ und maßgeblicher verbandlicher Unterstützung durch den Bundesver­band der Betreuungs­dienste e.V. (BBD) und dem Verein Pflegender Angehörige e.V. (PA) vertritt die DiPA-Allianz die Inte­ressen aller Zielgruppen zur Nutzung von DiPAs in der Pflege.

Nach Ansicht des SVDiPA werden digitale Pflege-Apps für die Endan­wender – Pflegebedürftige und deren Angehörige – erst dann den vollen Nutzen entfalten, wenn Sie die folgen­den drei Aspekte in Einklang bringen:

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Gemeinsame Studie zum "Digitalen Reifegrad der Pflegebranche" initiiert – Bitte um Teilnahme

Berlin, 12.12.2020 – Bestandsaufnahme zur "Digitalisierung in der Pflege": Der "digitale Reifegrad der deutschen Pflegebranche" hat in diesem Jahr eine besondere Bedeutung gewonnen – für die Einrichtungen und Organisationen selbst, aber auch für uns als Digitalverband FINSOZ. Ist es doch seit jeher unser Anliegen, unsere Mitgliedsunternehmen auf den Weg der Digitalisierung zu begleiten.

Vor diesem Hintergrund möchten wir eine Bestandsaufnahme zur "Digitalisierung in der Pflege" vornehmen. Dafür haben wir uns als FINSOZ an der 2. Studie des Vincentz-Verlags inhaltlich beteiligt und gehen gemeinsam unter anderem den Fragen nach: 
  1. Welche Rolle digitale Technologien aktuell in der Altenpflege spielen.
  2. An welchen Stellen der Bedarf an technischen Lösungen zur Unterstützung der Pflegenden noch nicht gedeckt ist und
  3. welche technischen Unterstützungsleistungen sie für die Zukunft benötigen.                                                            
Die Ergebnisse der aktuellen Studie werden anschließend mit denen des Jahres 2019 verglichen – und ausgewertet. Von Relevanz ist insbesondere die Erkenntnis, inwieweit es Organisationen gelungen ist, die technischen Möglichkeiten im Sinne der Pflegenden und Pflegebedürftigen besser auszuschöpfen.

Bitte unterstützen Sie uns bei der Erkenntnisgewinnung – und nehmen Sie an der 3-minütigen Befragung bis zum 15 Januar 2021 teil.

Hier geht es zur Umfrage:

https://www.ntgt.de/ra/s.aspx?s=429211X88967130X83288 (link is external)

 

 


 

„Digitale Versorgung und Pflege – Modernisierungs-Gesetz (DVPMG):

„Ein Anfang ist getan: der große Wurf verfehlt.“

Gemeinsames Statement Digitalverband FINSOZ und Partner-Initiative "Pflege-Digitalisierung" zum Referentenentwurf DVPMG:

Berlin, 31.11.2020 – Der Referenten-Entwurf zum DVPMG steht – und ist in der Absicht, die Modernisierung des Digitale Versorgungs-Gesetzes (DVG) und des Patientendaten-Schutz-Gesetzes (PDSG) konsequent fortzuführen, zu begrüßen, auch wenn das Modernisierungsgesetz zu einem Zeitpunkt kommt, da DVG und PDSG erst in die Phase der Umsetzung gelangen.

Die kurze Taktung der Gesetzes-Entwicklungen zur Digitalisierung in der Pflege ist vor dem Hintergrund einer anstehenden neuen Legislaturperiode im kommenden Jahr verständlich und zeigt gleichzeitig – und das ist wesentlich – einige positive Effekte für die Pflege. „Der Entwurf ist ein Anfang“, sagt FINSOZ-Vorstand Prof. Dr. Dietmar Wolff. So seien in dem Referenten-Entwurf zum DVPMG an einigen Stellen auch die Forderungen von Pflegeverbänden, Bündnissen und der FINSOZ-Initiative „Pflege-Digitalisierung“ eingeflossen, die nachdrücklich auf elementare Digital-Erfordernisse der Pflegebranche hinweisen. Wolff: “So sieht das DVPMG die Pflege betreffend u. a. vor, die Branche an die Telematik-Infrastruktur (TI) anzubinden und Einrichtungen zu deren Nutzung ab dem Jahr 2024 zu verpflichten. Auch sollen der Zugang zur elektronischen Patientenakte, zu telemedizinischen Leistungen und zu den digitalen Pflegeanwendungen (DIPAs) gewährt werden und der Aufbau eines entsprechenden Registers erfolgen." Auch hinsichtlich der Finanzierung wurden erste Regelungen getroffen.

Aus Sicht der FINSOZ-Partner-Initiative „Pflege-Digitalisierung“ stimmt auch Thomas Eisenreich, Geschäftsführer Bundesverband der Betreuungsdienste e. V., der positiven Weichenstellung zu: „Das DVPMG ist der Schritt in die richtige Richtung: digitale Pflegeanwendungen werden zu Regelleistungen der Pflegeversicherung. Aufge­griffen wurde unter anderem die gemeinsame Partner-Forderung, nicht nur die Technik zu finanzieren, sondern auch die damit verbundene pflegerische Unterstützungsleistung. Die Abwendung von der Hardware und Hinwendung zur Softwareanwendung macht deutlich, wie die Zukunft aussieht.“

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„Gemeinsam digitalisieren.“

Interview mit der FINSOZ-Vorstandsvorsitzenden Michaela Grundmeier, im Kundenmagazin "Screenshot" von Connext Vivendi

Berlin, 12.11.2020 – FINSOZ e. V. fordert mit fünf Bündnispartnern eine bundesweite Strategie zur Digitalisierung für die Pflege. "Screenshot" fragte Michaela Grundmeier, wie das gelingen kann.

Frau Grundmeier, Sie sind Vorstand des Digitalverbands FINSOZ und Datenschutzbeauftragte sowie Projektentwicklerin bei der Caritas Seniorenheime Betriebsführungs- und Trägerschaft GmbH in Warendorf. Jahrelang haben Sie als IT-Leiterin bei einem großen Träger der stationären Altenhilfe sehr enga-giert Digitalisierungsmaßnahmen umgesetzt und auch Vivendi-Module einge-führt. Wie haben Sie in Ihrer Einrichtung die zahlreichen Herausforderungen während des Lockdowns kommunikativ und organisatorisch gemeistert?

Grundmeier: Es ist uns wie vielen Unternehmen ergangen: Wir mussten spontan nach alternati-ven Kommunikationswegen suchen, die die Vielzahl von neuen Informationen und Verordnungen auf kurzem Wege in die Einrichtungen transportieren konnten. Dafür haben wir beispielsweise bei uns im Haus einen interdisziplinären Krisenstab ein-gerichtet, der die Anfragen aus den verschiedenen Bereichen koordinierte, beant-wortete und in Prozesse umsetzte. Die Ergebnisse, beispielsweise Konzepte für Besucherregelungen, legten wir zentral ab, sodass jeder Mitarbeiter jederzeit auf die Dokumente zugreifen konnte. Gleichzeitig schufen wir auch Lösungen für die Bewohner unserer Einrichtung, damit diese während des Lockdowns den Kontakt zu ihren Familien und Freunden aufrechterhalten konnten.

Als Digitalverband FINSOZ wiederum organisierten wir über unsere FINSOZ-Aka-demie mit nur sehr wenig Vorlaufzeit eine kostenfreie, verbandsoffene Onlineve-ranstaltung, die einen Überblick über digitale Tools zur virtuellen Kommunikation bot. Daraus resultierten fortlaufend weitere Aktionen wie ein »Leitfaden zur er-folgreichen Planung und Durchführung von Videokonferenzen« oder pragmatische Tipps und Kontakte zu gemeinnützigen Unternehmen, bei denen auf die Schnelle Hard- und Software erworben werden konnte. Ziel dieser Unterstützungen, die FINSOZ im Übrigen auch Nicht-Mitgliedern gewährte, war es, Trägerorganisationen vor allem praktische Hilfen an die Hand zu geben.

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Jubiläum: FINSOZ feiert 10-jähriges Bestehen als hybride Veranstaltung mit Verbandsmitgliedern

Berlin, 30.10.2020 – Das Jahr 2020 ist ein besonderes Jahr ein Jahr der Herausforderungen und ein Jahr des Jubiläums: Der Fachverband FINSOZ feiert sein 10-jähriges Bestehen und blickt zusammen mit seinen Mitgliedern auf ein Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit für die Sozialwirtschaft zurück.

Gemeinsam haben wir sehr viel erreicht – vor allem für die Mitgliedsunternehmen, aber auch für die Branche: Die erstmals hybrid organisierte Veranstaltung war ein Feierwerk der Bilanz vergangenener Arbeiten und Erfolge im Bereich der IT-Professionalisierung und Digitalisierung in der Sozialwirtschaft. In der zweistündigen Veranstaltung am 30. September 2020 gab es neben dem Rückblick vor allem auch einen Einblick in die Digitalarbeit des Verbandes, sein verstärktes politisches Engagement in Bezug auf die infrastrukturellen und operativen Forderungen für Sozialeinrichtungen. Vertreter der Fachrguppen kamen genauso zu Wort wie Mitgliedsunternehmen der 1. Stunde und Mitglieder, die FINSOZ erst vor wenigen Jahren beigetreten sind.

Der gemeinsame Blick ging gleichzeitig zurück – und nach vorn: Die Fachgruppen treiben die Arbeit weiter voran und auch Vorstand und Geschäftsstelle richteten das Augenmerk auf aktuelle und zukünftige Projekte, Inititativen und Bündnisse des Verbandes: Digitalisierung und IT-Sicherheit, Billing Chain und Telemeatik-Infrastruktur in der Pflege, Assistenzsysteme, digitale Kompetenz, Teilhabe und eLearning sind die Hauptthemen, die die Mitgliedsunternehmen, Fachgruppen und Referenten vom FINSOZ ins Jahr 2021 weiter treiben werden. Natürlich gemeinsam in das neue Jahrzehnt.

 

 


 

FINSOZ-Gespräch mit MdB Dr. Roy Kühne zur Pflege-Digitalisierung

Berlin, 12.10.2020 – FINSOZ, der Digitalverband in der Sozialwirtschaft und -verwaltung, auf dem Weg in die politischen Gespräche: Im Oktober 2020 sprachen FINSOZ-Vorstand Prof. Helmut Kreidenweis und Geschäftsführerin Thordis Eckhardt im Videocall mit MdB Dr. Roy Kühne über die Digitalisierung in der Pflege. Dr. Kühne: "Digitalisierungsprozesse müssen meßbar werden. Wir benötigen einen Wirkungsnachweis, nicht allein eine Ergebniskontrolle", so der Berichterstatter für Pflege und pflegerische Versorgung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Kühne unterstreicht das Anliegen der FINSOZ-Initiative "Pflege-Digitalisierung", das "gesetzliche Regelungen zur Finanzierung von Digitalkosten in der Pflege" notwendig seien.
Das FINSOZ-Gespräch mit Dr. Kühne wird in einer weiteren Sitzung vertieft fortgeführt werden.

 


Positionspapier "Billing Chain" veröffentlicht

Berlin, 15.09.2020 – FINSOZ, der Digitalverband in der Sozialwirtschaft und -verwaltung, hat zusammen mit dem Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft, vediso, das Positionspapier „Billing Chain – Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und Leistungsträgern bei der Rechnungsstellung, Zahlung und Zahlungszuordnung nachhaltig verbessern“ erarbeitet.

Ziel des gemeinsamen Dokumentes ist es, die Leistungsabrechnung in Sozialunternehmen als Gesamtprozess in den Fokus zu rücken und einen nachhaltigen Optimierungsprozess zwischen leistungsberechtigten Personen, Leistungsträgern und Leistungserbringern anzustoßen. In dessen Konsequenz sollen Verwaltungsaufwände reduziert sowie Ressourcen und Steuergelder gezielter eingesetzt werden können.

> Download Positionspapier

 

 


Neues Verbändebündnis fordert einen nationalen Strategieplan zur
Digitalisierung in der Pflege

Berlin, 04.08.2020 – Der Digitalverband FINSOZ, Gründungsmitglied im jüngst konstituierten Verbändebündnis Digitalisierung in der Pflege hat zusammen mit fünf weiteren Verbänden der Gesundheits- und Sozialwirtschaft das Grundsatzpapier "Digitalisierung in der Pflege: Eckpunkte einer nationalen Strategie" erarbeitet.

In dem Grundsatzpapier benennen wir die aus unserer Bündnis-Sicht zentralen Handlungsfelder, wovon aktuell die höchste Priorität geeignete rechtliche Rahmenbedingungen haben - insbesondere mit Blick auf technische Standards, Innovation, Refinanzierung, Kompetenzentwicklung und Teilhabe.

FINSOZ-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Dietmar Wolff: "Ein Grundprinzip der Digitalisierung ist die Vernetzung. Das haben wir als Verbände verstanden und uns daher im Sinn des großen Ganzen und vor allem zum Wohle der pflegenden und zu pflegenden Menschen zu einer starken Initiative zusammengeschlossen. Die Forderungen unseres gemeinsamen Positionspapiers stellen keine übertriebenen Fantastereien dar, sondern sind allesamt mit vertretbaren Mitteln umsetzbar und würden beweisen, dass man es mit der Pflege als einer 'Stütze unserer Gesellschaft' tatsächlich ernst meint."

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Software- und Klienten-Management leicht gemacht: FINSOZ definiert offenes Austauschformat für Klientendaten in Sozialeinrichtungen

  • Erster einheitlicher Marktstandard zur Gewährleistung des Rechts von Klienten auf Datenübertragbarkeit geschaffen
  • Hoher Aufwand, Mehrfacheingaben und Erfassungsfehler beim Wechsel von Einrichtungen oder Hilfearten sowie bei Datenschutzauskünften können künftig vermieden werden
  • Die Schnittstellendefinition in der Version 1.0 definiert verlässliche Eckpunkte für Einrichtungen der Sozialwirtschaft und Softwareanbieter und ersetzt bisherige Individuallösungen
  • Implementierungs-Leitfaden zeigt praktische Anwendungsfälle und Anleitungen zur Umsetzung des Austauschformates
     

Berlin, 09.07.2020 – FINSOZ, der Digitalverband in der Sozialwirtschaft und -verwaltung, hat für den digitalen Wandel in Sozialeinrichtungen eine technologische Innovation geschaffen, die in der Branche erstmals eine praktikable Lösung zum „Recht auf Datenübertragbarkeit“ nach Art. 20 DSGVO bietet: Die vom FINSOZ in Zusammenarbeit mit Softwareanbietern und Einrichtungsträgern in der Sozialwirtschaft erarbeitete „Klientenstammdaten-Schnittstelle 1.0“ liefert grundlegende Informationen zur Implementierung von Schnittstellen von Softwaresystemen und...

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Bundesweite Initiative „Pflege-Digitalisierung“ gestartet:
FINSOZ initiiert Branchen-Plattform

  • Partner-Initiative „Pflege-Digitalisierung“ mit Unterstützung von Trägern, Einrichtungen, Stiftungen und Verbänden der Sozialwirtschaft gelauncht
  • Partner-Initiative fordert Digitalisierung der Branche und aller Einrichtungen im sozialen Sektor
  • Aus der Corona-Pandemie lernen: acht Forderungen an politische Entscheidungsträger, soziale Einrichtungen mit digitalen Mitteln auszustatten und den Ausbau der Netzwerk-Infrastruktur zu gewährleisten

Berlin, 16.06.2020 – Sozialwirtschaft braucht Digitalisierung – und macht jetzt mobil: Mit der Initiative „Pflege-Digitalisierung“ startet der Digitalverband FINSOZ eine bundesweite Branchen-Plattform, die acht grundlegende Digital-Anforderungen an die politischen Entscheidungsträger im Land enthält und deren konkrete Umsetzung fordert.

FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt: „Die Corona-Pandemie führte uns im wahrsten Sinne des Wortes schlagartig vor Augen, woran es in den Sozialeinrichtungen in unserem Land vielfach mangelt: an einer flächendeckenden und leistungsfähigen Netzwerk-Infrastruktur, an moderner Hardware und an digitaler Ausstattung wie Mobil-Geräten zur internen Kommunikation der Mitarbeiter in den Häusern.“ Und Prof. Helmut Kreidenweis, Vorstandsmitglied FINSOZ, ergänzt: „Häufig mangelt es in den Sozialeinrichtungen auch am Digital-Wissen des Personals zur Integration der Technologien in den Arbeitsalltag. Im Ergebnis erschwert dieser Mangel die dringend benötigte digitale Kommunikation mit Hausärzten und Kliniken, aber auch die Aufrechterhaltung der sozialen Kontakte von Bewohnern mit ihren Familien und Freunden.“ Speziell in den Pflege- und Altenheimen besteht hoher Nachholbedarf.

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FINSOZ sieht Digitalpotenzial in der Debatte um Pflege-Personalbemessung und 5-Punkte-Programm "Mehr PflegeKRAFT 2.0"  

  • Digitalverband FINSOZ regt Berücksichtigung des Digitalisierungsgrades von Ein­richtungen bei der bedarfsgerechten Personalbemessung an und fordert die Identifizierung des konkreten Entlastungspotenzials in der Pflege durch unterstützende Technologien bei (in)direkten Pflegetätigkeiten.

Berlin, 03.06.2020 – FINSOZ, der Digitalverband in der Sozialwirtschaft und -verwaltung, begrüßt die Debatten um bedarfsgerechte Personalbemessung und verbesserte Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte – und bringt sich mit technologischen Lösungsansätzen konstruktiv in die Diskussion ein.

FINSOZ vertritt in Übereinstimmung mit dem im Mai 2020 veröffentlichten Positionspapier „Mehr PflegeKRAFT 2.0“ des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, die Auffassung, dass die Pflege zu den systemrelevanten Berufen im Gesundheitswesen Deutschlands zählt – und eine gesellschaftliche Aufwertung erfahren muss. Auch unterstreicht der Verband die Forderung des Staatssekretärs, „die Möglichkeiten der Digitalisierung […] endlich auch in der Pflege nutzbar“ zu machen.

FINSOZ regt dazu an, genau diese Potenziale näher zu untersuchen und aufzuzeigen, inwieweit Digital-Technologien wie mobile oder sprachgesteuerte Dokumentationssoftware oder sensorgestützte Assistenzsysteme in unterschiedlichen Pflegesettings eingesetzt werden können oder bereits eingesetzt werden. „Wir brauchen nicht nur kurzfristig angelegte Modellprojekte mit hochkomplexen Technologien, sondern vor allem verlässliche Aussagen darüber, welche konkreten Potenziale in den unterschiedlichen Digitalisierungstechnologien stecken, und unter welchen Bedingungen diese die Effizienz bei direkten und indirekten Pflegetätigkeiten steigern helfen“, sagt FINSOZ-Vorstand Prof. Helmut Kreidenweis. Studien zu diesem Aufgabenfeld liegen im Markt aktuell nicht vor. „Wir benötigen dringend eine Forschung, die systematisch aufzeigt, mit welchen Technologien unter welchen Voraussetzungen die Pflege wirksam entlastet werden kann“, so Kreidenweis weiter „um dann auch die Finanzierung dieser Technik analog zu den Personalschlüsseln in den Leistungsvereinbarungen verbindlich zu regeln.“ Im Entwurfsvorschlag für ein neues Personalbemessungs-Modell der Universität Bremen unter Leitung von Prof. Dr. Rothgang fanden diese Ansätze bislang keine Berücksichtigung.

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"Digitalisierung ist Chefsache": CAR€ Invest ergründet im Interview mit Geschäftsführerin Thordis Eckhardt Potenzial der Pflege-Digitalisierung

Berlin, 15. Mai 2020 - Experten erwarten, dass die Corona-Krise der Digitalisierung in der Pflegewirtschaft zu einem Schub verhelfen könnte. Welche Voraussetzungen die Unternehmen schaffen sollten, damit das auch gelingt, und warum man mit kleinen Schritten beginnen sollte, erläutert Thordis Eckhardt, Geschäftsführerin des Fachverbandes FINSOZ.
Ein Interview von Matthias Ehbrecht:

CAR€ Invest: Verändert die Corona-Krise gerade den Blick auf die Digitalisierung?
Eckhardt: "Sie rückt sie in den Fokus. Speziell Covid-19 als Pandemie, größte Herausforderung Deutschlands seit Gründung der Bundesrepublik, zeigt einprägsam auf, wie...

Mehr lesen unter: CAR€ Invest online

 

 


FINSOZ veröffentlicht branchenübergreifenden "Leitfaden zur erfolgreichen Planung und Durchführung von Videokonferenzen"

Berlin, 15. April 2020 - Der Fachverband FINSOZ hat einen branchenübergreifenden "Leitfaden zur erfolgreichen Planung und Durchführung von Online-Meetings und Videokonferenzen" erarbeitet und veröffentlicht. Er richtet sich an die Geschäftsführer von Sozial- und Pflegeeinrichtungen, Organisationsentwickler und IT-Leiter in Unternehmen.

Der Leitfaden zeigt in einprägsamen, wenigen Schritten auf, welche grundsätzlichen Fragen hinsichtlich der Vorbereitung von Online-Konferenzen, der operativen Durchführung und einer zielgerichteten Beendigung von Meetings im virtuellen Raum beachtet und beantwortet werden sollten. Ergänzt wird das Paper um eine Übersicht über Videokonferenz-Tools und deren Einschätzung zur Nutzung unter Berücksichtigung des Datenschutzes und der IT-Compliance. Tipps zur Etikette hinsichtlich der visuellen Erscheinung, des Arbeitsumfelds und einer respektvollen Meeting-Kultur runden die Informationen im Leitfaden ab.

Der Leitfaden kann von Mitgliedsunternehmen kostenfrei erworben und intern unter Angabe der FINSOZ-Quelle genutzt werden. Interessenten schreiben bitte eine E-Mail mit dem Betreff "Leitfaden erwerben" an: thordis.eckhardt@finsoz.de.

 


Initialzündung: FINSOZ veranstaltet Online-Seminar zur erfolgreichen Planung und Durchführung von Online-Meetings und Video-Konferenzen

Berlin, 2. April 2020 - Die Kommunikation in den Pflege- und Sozial-Einrichtungen, zu den Mitarbeitern, Kunden und Dienstleistern hat sich in den vergangenen zwei Wochen zunehmend auch auf den digitalen Raum verlagert – und fordert von uns Allen ein schnelles Umdenken bzgl. der Nutzung technischer Kommunika­tions-Tools und einer veränderten Gesprächskultur via Livestreams und Online-Meetings im virtuellen Raum. 

Der Fachverband FINSOZ ergreift hier die Initiative und unterstützt seine Mitglieds-Einrichtungen und -Unternehmen mit zweistündigen Online-Seminaren zur Auswahl von geeigneten Kommunikations-Tools zur erfolgreichen Durchführung von Online-Meetings und Video-Konferenzen. Abgerundet wird das Seminar von Vorträgen zum Thema Datenschutz bei Online-Tools und zur kurzfristigen Liquiditätsplanung und -sicherung.

Mitgliedsunternehmen sind herzlich eingeladen. Das nächste Seminar findet am Dienstag, den 7. April 2020 statt.

> Anmeldungen sind hier möglich.

 


FINSOZ unterstützt mit Informationen zu Kommunikations-Tools – und Sonderkonditionen zum Hardwarekauf für Home-Office-Devices

  • Anregungen für Online-Kommunikations-Tools und Video-Konferenz-Systemen
  • Tipps zur kurzfristigen Beschaffung von Computern, Devices und Software

Berlin, 23. März 2020 - Die technische Infrastruktur in den sozialen Einrichtungen während der Corona-Epidemie aufrechtzuerhalten und damit u. a. die notwendige Kommunikation mit den Mitarbeitern in den Einrichtungen vor Ort oder im Home-Office zu gewährleisten, erfordert oft neues Wissen um technische Kommunikations-Tools und Tipps zur Beschaffung von Hard- und Software in kleinem oder größerem Umfang.

FINSOZ hilft – und gibt Ihnen nachfolgend Tipps und Anregungen zum Einsatz von Online-Tools oder zum Erwerb von Devices für gemeinnützige Unternehmen. Die Auflistung ist als informative Anregung und Hilfestellung für unsere Mitgliedsunternehmen gedacht; sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist frei von Werbung oder wirtschaftlichen Ansprüchen oder Abhängigkeiten.

> Download Mitteilung vom 23. März 2020
 


Wofür FINSOZ steht: 10 Punkte, die überzeugen.

  1. FINSOZ ist Plattform zur Gestaltung des digitalen Wandels in der Sozial­wirtschaft und -verwaltung.
     
  2. FINSOZ initiiert digitale Innovationen und begleitet Organisationen beim technolo­gischen Wandel.
     
  3. Wir sind Impulsgeber zur Entwicklung digitaler Geschäfts­prozesse und Geschäftsmodelle.
     
  4. Der Verband bietet als trägerübergreifende Vernetzungs-Plattform ein Kompetenz-Dreieck aus Leistungsträgern und Leistungserbringern der Sozialwirtschaft, Unternehmen der Softwarebranche sowie Hochschul- und Forschungseinrichtungen. Wir bringen Anbieter und Nutzer in Lösungsprozessen rund um IT und Digitalisierung zusammen - für einebranchenübergeifende, leistungsstarke und vernetzte IT der Zukunft.
     
  5. Bildung der Zukunft in der FINSOZ-Akademie: Wir fördern und entwickeln die Digital- und IT-Kompetenzen von Fach- und Führungskräften, Digitalisierungsbeauftragten und IT-Verant­wortlichen in der Sozialwirtschaft und in der Sozialverwaltung.
     
  6. Digitalisierung erfordert Interoperabilität: FINSOZ setzt sich für offene Standards der Interoperabilität aller Digital-Technologien und IT-Systeme in den Unternehmen der Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung ein. Wir fördern und fordern gleichzeitig die intersektorale Vernetzung mit dem Gesundheitswesen und angrenzenden Branchen. Bei der Interoperabilität greifen wir auf bewährte Industriestandards zurück. 
     
  7. Wir unterstützen die Professionalisierung der IT, um den Wertbeitrag der IT in sozialen Organisationen zu steigern und sie auf die Nutzung komplexer neuer Technologien vorzubereiten.
     
  8. Wir arbeiten daran, die IT-Sicherheit und den Datenschutz in Sozialwirtschaft und Sozialver­waltung zu verbessern.
     
  9. Wir beteiligen uns mit fachlicher Expertise an der politischen Meinungsbildung und Gesetz­gebung zu aktuellen Themen rund um Informationstechnologie und Digitalisierung im sozi­alen Sektor.
     
  10. Indem wir soziale Organisationen bei der digitalen Transformation unterstützen, fördern wir auch die digitale Teilhabe benachteiligter Menschen.
     

Jubiläums-Newsletter 

FINSOZ e. V. begeht 10-jähriges Jubiläum im Jahr 2020

Seit zehn Jahren gemeinsam für die Digitalisierung und die Professionalisierung der IT in Unternehmen und Verbänden der Sozialwirtschaft: Der Fachverband FINSOZ e. V. feiert im Februar 2020 sein zehntes Gründungsjahr – gemeinsam mit seinen über 200 Mitgliedern. Freuen Sie sich auf die große Jubiläumsveranstaltung vom 30. September bis zum 1. Oktober 2020 in Berlin.

Mit dem Jubiläum verbunden, haben wir in diesem Jahr die FINSOZ-Leistungen und Kompetenzen des Verbandes für unsere Mitglieder, Interessenten und Partner übersichtlich und prägnant in einem 10-Punkte-Statement zusammengefasst. 

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Digitaler Wandel im Sozialen: Wir kümmern uns!

  • Digitale Innovationen initiieren
  • Datenschutz und IT-Sicherheit verbessern
  • Nutzwert der IT mehren
  • Software-Qualität steigern
  • Trägerübergreifend vernetzen
  • Interessen aktiv vertreten
  • und vieles mehr…

 

Warum FINSOZ?

Der digitale Wandel hat die Sozialbranche erfasst. Völlig neue Hilfeformen und Geschäftsmodelle werden möglich, internationale Wettbewerber treten auf den Plan. Sind wir für diesen Wandel gerüstet?
Eine wichtige Grundlage dafür ist eine moderne, leistungsfähige IT sowie ein agiles Projekt- und Prozessmanagement. Die IT wird komplexer, neue gesetzliche Vorgaben stehen an. Sicherheitsfragen werden immer drängender.
Als Vorstand, Geschäftsführung oder IT-Verantwortliche/r einer sozialen Organisation müssen Sie sich heute um zahlreiche Themen kümmern. Und es ist nicht immer leicht, an das dazu notwendige Wissen zu gelangen, um der eigenen Verantwortung für Ihre Organisation gerecht zu werden.
Genau dafür wurde der FINSOZ e.V. gegründet: Der Verband bietet eine Plattform zum trägerübergreifenden Austausch von Erfahrungen und zur Vernetzung mit Kollegen. FINSOZ veranstaltet Foren und Semi- nare zu strategisch wichtigen Themen von IT und Digitalisierung und erarbeitet Handlungsempfehlungen. Kurz: der Verband hilft Ihnen dabei, den digitalen Wandel verantwortungsvoll zu gestalten.

Angebote und Aktivitäten

  • Akademie-Seminare vermitteln konkretes Handlungswissen. Beispiele: Entwicklung von Digitalisierungsstrategien, Design Thinking, Prozessmanagement, Agiles Projektmanagement, Datenschutz-Praxis
  • Foren beleuchten innovative Themen aus verschiedenen Blickwinkeln. Beispiele: Elektronische Rechnungsstellung, Software für die Personalwirtschaft, e-Learning
  • Arbeitskreise greifen aktuelle Themen auf und entwickeln konkrete Praxis-Leitfäden. Beispiele: Nutzerakzeptanz, Berufsprofil IT-Leitung Forschungsprojekte gestalten Zukunft und schaffen nützliches Wissen. Beispiel: Usability von Pflege-Software
  • Positionspapiere liefern wertvolle Argumente und stellen Forderungen an Politik und Kostenträger. Beispiel: Digitalisierung der Sozialwirtschaft, Bundesteilhabegesetz
  • Vernetzung macht gemeinsame Anliegen mit anderen Interessenverbänden sichtbar und fördert die Durchsetzung von Lösungen. Beispiel: Neues Strukturmodell Pflegedokumentation, DTA

Vorteile für Mitglieder

  • In Seminaren, Foren, Workshops und  Fachtagungen zu stark vergünstigten Teilnehmerbeiträgen professionelles Praxiswissen erwerben
  • Exklusiv von Handlungsempfehlungen und  Forschungsergebnissen profitieren
  • Fachliche und technische Standards und Schnittstellen für die Branche mitgestalten
  • Gewinnbringende Informationen aus Direktkontakten zu Branchenspezialisten, IT-Herstellern und Wissenschaft schöpfen
  • Die Rolle der IT-Verantwortlichen als Nutzensstifter für die Organisation stärken
  • IT-bezogene Interessen gegenüber Politik und Kostenträgern gemeinsam vertreten

Mitglied werden

FINSOZ-Mitglieder sind Organisationen der Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung sowie IT-Anbieter für diese Bereiche. Auch Einzelpersonen bieten wir eine Mitgliedschaft an. 
Die Vorteile von FINSOZ nutzen bereits über 200 Organisationen und Personen, darunter viele Träger aus Caritas, Diakonie, AWO und anderen Verbänden.