1. Kongress „Cybersecurity – Bedrohungslage in der Sozialwirtschaft: Gefahr erkannt? Gefahr gebannt?“
Der Cyberangriffe in Organisationen der Sozialwirtschaft stehen derzeit, glücklicherweise, nicht im Fokus von Hackern – oder ist das ein Irrglaube? Das Risiko ist gerade wegen der Vulnerabilität der Zielgruppe, der IT-Sicherheitsstandards, der Dienstleister, Waren- und Zuliefererketten in den Einrichtungen hoch. Die potenzielle Gefahrenlage steigt mit jeder modernen Errungenschaft wie der Nutzung von Apps, Künstlicher Intelligenz oder Robotik. Dabei liegt das Einfallstor für Angreifer nicht nur in der technologischen Komponente. Auch der Faktor Mensch spielt eine Rolle – genauso wie die organisatorischen Prozesse, das interne IT-Sicherheitskonzept und die Frage der Finanzierung.
Der 1. Kongress „Cybersecurity in der Sozialwirtschaft“ hat zum Ziel, die Branche hinsichtlich potenzieller und neuartiger Bedrohungslagen in den Organisationen und bei den Mitarbeitenden zu sensibilisieren und die Kenntnis zur Abwehr von Cyber-Attacken zu stärken.
In Vorträgen und Workshops werden mittels Best Practice-Beispielen reale Gefahrenszenarien skizziert, Beispiele für ein praktikables Prozess-Notfall-Management vorgestellt und Lösungswege, unter anderem zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus im Betrieb, skizziert. Parallel stellen Referent:innen aus der Praxis Maßnahmen zur Krisen-Kommunikation vor und vermitteln Wissen für die Zusammenarbeit mit Behörden, Datenschutz- und IT-Sicherheitsbeauftragten im Fall von Cyberattacken. Praktische Anleitungen zur Konzeption und Integration von IT-Sicherheitskonzepten sowie zur Vorbereitung auf regelhafte IT-Systemprüfung durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im Rahmen von Jahresabschlüssen runden das Programm ab.
Der Kongress baut auf den Erkenntnissen des „1. Lagebericht und Leitfaden IT-Sicherheit in der Sozialwirtschaft" auf, der im Juni 2022 von FINSOZ herausgegeben wurde.
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