Sonder-Newsletter10 Jahre FINSOZ e. V. |
Newsletter 1 | 2020 |
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FINSOZ e. V. begeht 10-jähriges Jubiläum im Jahr 2020 Seit zehn Jahren gemeinsam für die Digitalisierung und die Professionalisierung der IT in Unternehmen und Verbänden der Sozialwirtschaft: Der Fachverband FINSOZ e. V. feiert im Februar 2020 sein zehntes Gründungsjahr – gemeinsam mit seinen über 200 Mitgliedern.
Freuen Sie sich auf die große Jubiläumsveranstaltung vom 30. September bis zum 1. Oktober 2020 in Berlin.
Mit dem Jubiläum verbunden haben wir in diesem Jahr die FINSOZ-Leistungen und Kompetenzen des Verbandes für unsere Mitglieder, Interessenten und Partner übersichtlich und prägnant in einem 10-Punkte-Statement zusammengefasst. Wofür der FINSOZ im Einzelnen steht, erfahren Sie hier.
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Safe the Date: Jubiläumsfeier
Wir feiern mit Ihnen unser Jubiläum – und veranstalten anschließend ein gemeinsames Symposium zum Thema
„Digitalisierung braucht Bildung“.
Seien Sie mit dabei – Sie sind uns zu beiden Events herzlich in Berlin willkommen. Die offizielle Einladung folgt im Sommer dieses Jahres.
Jubiläums-Feier: 30.09.2020
¤ Zeit: 18:00 - 23:00 Uhr
Symposium: 01.10.2020 (Teilnahmegebühr)
¤ Thema: „Digitalisierung braucht Bildung"
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FINSOZ unterstützt beim digitalen Wandel
Ziel des Fachverbandes ist es, Impulse für den digitalen Wandel in der Sozialwirtschaft und -verwaltung zu geben und Menschen, Organisationen
und Unternehmen zusammenzubringen, die diesen Prozess gemeinsam
aktiv gestalten wollen.
In den vergangenen zehn Jahren haben wir gemeinsam mit unseren über 200 Mitgliedern viel erreicht.
Zehn Jahre FINSOZ – Einblicke und Rückblicke in Kürze
2009 - 2011
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
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Veranstaltungen im Überblick
02. März 2020 | Köln
12. und 13. März 2020 | Eichstätt
(ausgebucht)
27. März 2020 | Köln
21. April 2020 | Hannover
für Software-Anbieter:
05. Mai 2020 | Kassel
17. Juni 2020 | Kassel
18. Juni 2020 | Kassel
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Mitglieder sprechen dem Verband hohe Kompetenz zu
Thomas Althammer, Geschäftsführer
Althammer & Kill GmbH & Co. KG
Was bewog Sie, dem Verband bereits im Jahr 2014 Ihr Vertrauen zu schenken?
"In aller erster Linie schätzen wir den fachlichen Austausch über
Träger- und Unternehmensgrenzen hinweg. Wir können Fragen einbringen, neue Konzepte ausprobieren oder gemeinsam mit Gleichgesinnten aus ganz unterschiedlichen Regionen und Organisationen an Lösungskonzepten arbeiten.
Im Rahmen der FINSOZ-Akademie fand ich immer besonders spannend, über Software- und Compliance-Fragen gemeinsam mit Einrichtungen und Software-Anbietern zu diskutieren. Beim Rollentausch in Gruppenarbeiten wurden aus Konfliktlinien Lösungskonzepte."
Würden Sie den FINSOZ weiterempfehlen?
"Mit den aktuellen Herausforderungen in Sachen Digitalisierung ist die Vernetzung
untereinander wichtiger denn je. Wir können viel voneinander lernen! FINSOZ übernimmt hier eine sehr wichtige Aufgabe in der Nische „Sozialinformatik“. Da kann es nicht genug Mitwirkende und Unterstützer geben. Jedenfalls werben wir sehr gern für FINSOZ und hoffen, dass die Mitgliederzahlen weiterhin steigen."
Martin Lembcke, Qualitäts- und Projektmanagement
Diakonisches Werk Stadtmission Dresden e. V. Aus welchem Grund traten Sie dem FINSOZ bei? Wie hat sich der Verband Ihrer Meinung nach seither entwickelt?
"In den Anfangsjahren unserer Mitgliedschaft waren wir als Organisation sehr fachlich und mit pflegespezifischen Themen unterwegs. Jetzt sind wir verstärkt auch an fachübergreifenden Geschäftsprozessen interessiert – auch hier bietet uns der FINSOZ neue Impulse und Informationen. Unsere Zufriedenheit zeigt sich auch darin, dass wir als Dresdner unsere Mitgliedschaft als „Botschafter des Ostens“ verstehen." Markus Poguntke-Rauer, Datenschutzbeauftragter
GEBIT Münster GmbH & Co. KG
Warum sind Sie im Jahr 2010 Mitglied im FINSOZ geworden?
"Die GEBIT Münster ist langjährig als Softwareunternehmen für öffentliche Verwaltungen tätig. Durch die Mitgliedschaft bei FINSOZ erhält unser Unternehmen die einzige Möglichkeit, sich bundesweit in der Branche zusammenzuschließen. Eine Mitgliedschaft, z. B. in der Bitkom oder anderen lokalen Verbänden, wäre für uns nicht sinnvoll."
Was schätzen Sie besonders am FINSOZ?
"Am FINSOZ schätzen wir besonders den fachlichen Austausch und Input zu der gesamten Themenpalette für den IT-Einsatz im Sozialen. Mit FINSOZ bleibt man auf dem Laufenden und schaut über den eigenen Tellerrand hinaus. Im Vergleich mit Mitbewerbern, aber auch den Sozialverbänden, kann man seine eigenen Standards reflektieren und seinen "Umsetzungsstand" erkennen - zuletzt war das z. B. so bei der Anwendung und Umsetzung der DSGVO. Schön sind ferner die Gestaltungsmöglichkeiten, die man in den Fachgruppen hat. Sie ermöglichen uns als Unternehmen ein sich aktives einbringen."
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FINSOZ:Neue Publikationen 2020Vorschau¤ E-Health-COM | 26. Februar 2020
„Pflege & Telematik-Infrastruktur – Passt das zusammen?“
Ausgabe 1/2020, Seite 23
¤ VDAB Mitgliedermagazin | März 2020 „Auf in die Telematik-Infrastruktur“ Ausgabe 1/2020
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Zukunft vorausgedacht: FINSOZ startet Ausblick 2020 Potenziale erkennen – Impulse vermitteln – Kompetenzen schaffen:
Der FINSOZ hat sich für die kommenden Jahre viel vorgenommen – in der Fachgruppen-Arbeit, im Akademie-Angebot und in der Lobby-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. So werden beispielsweise die Fachgruppen „Sozialmanagement und IT“ und „ECM – Dokumentenmanagement-System“ ihre Tätigkeit in diesem Jahr wieder aufnehmen. Das Kick-off für die Fachgruppe „Sozialmanagement und IT“ ist für den 20. Februar in Kassel geplant. Ferner startet die Fachgruppe „BTHG“ in ihr zweites Arbeitsjahr.
Neu ins Leben gerufen wird die Fachgruppe „Digitalkompetenz in der Sozialwirtschaft“. Die Auftaktveranstaltung fand am 5. Februar 2020 in Kassel statt.
Auch in Hinblick auf eine verstärkte Lobby-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schlägt der FINSOZ neue Wege ein – und verstärkt sich personell ab März 2020 mit einer neuen Geschäftsführung.
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Kurz-Porträts: Vorstände engagieren sich ehrenamtlich
Ehrenamt im Verband: Der FINSOZ wird seit seiner Gründung im Februar 2010 von insgesamt fünf Vorständen geführt, die ihre Arbeit ehrenamtlich ausüben. Engagiert, kompetent und mitgliederverbunden. Sie vertreten im Verband jeweils die freigemeinnützigen, privatwirtschaftlichen und staatlich/kommunalen sozialen Organisationen, die Institutionen und Unternehmen der Wissenschaft, Bildung, Forschung und Beratung sowie die Anbieter von IT-Lösungen für die Sozialwirtschaft.
Michaela Grundmeier, Vorstandsvorsitzende Frau Grundmeier, Sie lenken seit dem Jahr 2019 die Geschicke vom FINSOZ als Vorstandsvorsitzende.
Worin sehen Sie die Stärke vom FINSOZ für die Pflegebranche?
"Die Stärke unseres Verbandes liegt im frühzeitigen Erkennen neuer Entwicklungen in der Branche – und in der
Unterstützung bei der praktischen Umsetzung. Sie liegt aber auch im großen Netzwerk-Verbund, in welchem unsere Mitglieder aus Best-Practise-Erfahrungen lernen können."
Welche Themen werden Sie in den kommenden zwei Jahren im Verband neu angehen oder verstärken?
"Die FINSOZ-Akademie wird weiterhin das nötige Know-how vermitteln, damit unsere Mitglieder u. a. den digitalen Wandel aktiv mitgestalten können. Ferner arbeiten wir an Entwicklungen, die den Zugriff auf das Wissensangebot noch einfacher und schneller ermöglichen - und gleichzeitig die gewohnte Qualität bewahren."
Wolfgang Boelmann, stellvertretender Vorstand Herr Boelmann, Sie sind in diesem Jahr von der Geschäftsführung in den ehrenamtlichen Vorstand vom FINSOZ gewechselt.
Warum tun Sie, was Sie tun?
"Nach dem Motto „einfach mal machen“ halte ich es für sehr wichtig, Verantwortung zu übernehmen und Haltung zu zeigen, auch in der digitalen Transformation." Welche neuen Aufgaben und Herausforderungen kommen in der Vorstandsarbeit auf Sie zu?
"Den Spitzenverbänden und den Trägern der Wohlfahrtspflege zu verdeutlichen, dass wir nur mit einer gemeinsamen Stimme den digitalen Wandel erfolgreich gestalten und für Alle nutzen können."
Helmut Ristok, stellvertretender Vorstand
Herr Ristok, Sie vertreten als Vize-Vorstand im FINSOZ die Hersteller und Anbieter von IT-Lösungen für die Sozialwirtschaft. Warum engagieren Sie sich seit Gründung des Verbandes aktiv für den FINSOZ?
"Weil der FINSOZ sozial ausgerichtet ist und Unternehmen der Sozialwirtschaft unterstützt, für die Zukunft gut und IT-gestützt aufgestellt zu sein. Die Sozialwirtschaft ist der Industrie in diesem Punkt gefühlt ein Jahrzehnt hinterher. Ich möchte die positiven Effekte von IT befördern und helfen, IT zukünftig für Prozesse in Einrichtungen zu nutzen. Wenn wir digitale Prozesse in den Einrichtungen haben wollen, dann müssen wir jetzt einsteigen. Die Interoperabilität ist nach wie vor ein aktuelles Thema."
Welchen Mehrwert bietet der Verband seinen Mitgliedern aus der Industrie?
"Wir formulieren gemeinsame Interessen gegenüber Trägern und der Politik, machen diese bekannt, gestalten sie proaktiv mit und setzen sie durch. Im Sinne der Standardisierung entstehen so einfache, digitale Prozesse, die sich in Einrichtungen der Sozialwirtschaft leicht realisieren lassen – und einen ersten Schritt in die Digitalisierung darstellen."
Dietmar Wolff, Vorstandsmitglied
Prof. Dr. Wolff, Sie sind Ideengeber und Mit-Initiator des Vereins und vertreten die Institutionen und Unternehmen der Wissenschaft, Bildung, Forschung und Beratung beim FINSOZ.
Welchen Beitrag leisten die Forschungs- und Beratungseinrichtungen zum Erfolg des FINSOZ?
"Es hilft immer wieder zum Vorankommen, sich auf einen wissenschaftlichen Blick und damit auf eine neutrale Sicht zu besinnen. Und Berater im Verband sind unser Puffer und auch Übersetzer zwischen Einrichtungen und Softwareanbietern."
Welche Potenziale sehen Sie für die Zukunft des Verbandes?
"Viele – zu viele Dinge sind noch ungeklärt und warten auf die anpackenden und lösungsorientierten FINSOZ-Köpfe und -Hände. Ich nenne da aktuell nur die BTHG-Umsetzung, Technische Assistenzsysteme, eLearning, Bildung für die Digitale Transformation usw.." Prof. Helmut Kreidenweis, Vorstandsmitglied Prof. Kreidenweis, Sie sind Gründer des FINSOZ – und gestalten die Entwicklung des Verbandes seit dem Jahr 2010 federführend mit.
Welche Motivation trieb Sie zur Gründung an?
"Ich habe immer wieder erlebt, wie viele IT-Akteure in der Sozialwirtschaft für sich allein an allen möglichen Strängen zogen – und kaum etwas bewirken konnten. Dass Alle an einem Strang ziehen und etwas bewegen – zum Wohl der Mitarbeitenden, der Organisationen und ihrer Adressaten – das war und ist mein Ziel!"
Zehn Jahre FINSOZ: Worauf sind Sie am meisten stolz?
"Dass sich die IT in der Sozialwirtschaft stark professionalisiert hat, dass die Herausforderungen der Digitalisierung angenommen werden und dass gemeinsam von und mit den IT-Anbietern an pragmatischen Lösungen gearbeitet wird – darauf kann der Verband mit Recht stolz sein."
Katja Boguslawski, Geschäftsstelle
Frau Boguslawski, Sie steuern seit dem Jahr 2019 das Back-Office in der Geschäftsstelle des FINSOZ und managen die Mitgliederbetreuung.
Was reizt Sie an dieser Aufgabe?
"Ich liebe es, zu organisieren, neue Ideen zu entwickeln und mitzuerleben, wie aus ihnen Konzepte entstehen, die wir dann in die Praxis umsetzen. Erfolgreiche Veranstaltungen beispielsweise, die unseren Mitgliedern neues Wissen vermitteln und einen reibungslosen Ablauf gewährleisten. Zudem empfinde ich es als sehr befriedigend, für eine gemeinnützige Organisation zu arbeiten." In welchen konkreten Fällen können Sie den Mitgliedern weiterhelfen?
"Im Back-Office laufen die unterschiedlichsten Fragen unserer Mitglieder auf – zumeist konzentrieren sie sich auf organisatorische Anliegen zu Veranstaltungen, zum technischen Support der Homepage oder zu Anfragen hinsichtlich fachlicher Informationen, die ich dann gern an unsere Vorstände und Experten vermittle." |
FINSOZ sagt Danke 10 Jahre FINSOZ: Der Vorstand und die Geschäftsstelle bedanken sich bei den Mitgliedern
des Verbandes für ihre jahrelange Treue und Wertschätzung, für ihr aktives Engagement
in den unterschiedlichen Fachgruppen und für ihre Teilnahme an den zahlreichen
Seminaren und Veranstaltungen der FINSOZ-Akademie.
Ebenso bedanken wir uns bei den Verbänden, Organisationen und Personen, mit denen
wir vielfach schon seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten, Informationen
austauschen und gemeinsame Veranstaltungen oder Papiere initiieren.
Wir freuen uns auf eine weiterhin inspirierende und fruchtbare Zusammenarbeit im
Jahr 2020 – und darüber hinaus.
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Bildnachweise:
Althammer, Thomas: © Althammer & Kill GmbH & Co. KG
Poguntke-Rauer, Markus: © GEBIT Münster GmbH & Co. KG Lembcke, Martin: © Diakonisches Werk Stadtmission Dresden Grundmeier, Michaela: © FINSOZ e. V.
Boelmann, Wolfgang: © FINSOZ e. V. Wolff, Prof. Dr. Dietmar: © FINSOZ e. V.
Kreidenweis, Prof. Helmut: © Helmut Kreidenweis
Ristok, Helmut: © FINSOZ e. V.
Boguslawski, Katja: © Katja Boguslawski
Vorstand FINSOZ: © FINSOZ e. V. Shake hands: Fotolia © Thomas von Stetten
Seminar: Fotolia © shock
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