Seminar Informationssicherheit Sozialwesen

15.02.2017 bis 16.02.2017
| Bonifatiushaus Fulda

Die Digitalisierung macht vor Bereichen sozialer Arbeit nicht Halt. Immer mehr Arbeitsprozesse werden mittels IT-Technologien unterstützt und miteinander verknüpft. Aufgrund dieser Entwicklung und der zunehmenden Vernetzung steigt auch das Risiko von Datenpannen und IT-Sicherheitsvorfällen.

Der Markt bietet viele technische Lösungen um den modernen Gefahren entgegenzuwirken, sei es beim Einsatz von mobilen Geräten oder zum Schutz vor der nächsten Welle bösartiger Krypto-Trojaner.

Reichen allerdings gute Produkte alleine aus? Und wie beurteilt man, ob eine Veränderung überhaupt notwendig ist und die angedachte oder bereits umgesetzte Lösung als angemessen und auch wirtschaftlich vertretbar eingestuft werden kann? Letztere Frage lässt sich nur selten „einfach“ beantworten.

Helfen kann dabei vor allem ein Informations-Sicherheits-Management-System (ISMS), welches grundsätzlich darauf abzielt, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen zu implementieren und das sogar zunehmend durch gesetzliche Bestimmungen eingefordert wird.

Im Seminar geht es deshalb weniger um konkrete Lösungen zum Schutz vor aktuellen Bedrohungen, sondern vielmehr um eine systematische Vorgehensweise zur Identifizierung des Schutzbedarfs von Informationen sowie der Auswahl und Überprüfung von geeigneten technischen und organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen. Dabei sollen vor allem auch Hemmungen und Vorurteile gegenüber der Vorgehensweise nach IT-Grundschutz des BSI, anhand von Fallbeispielen und Gruppenübungen, abgebaut werden.

Teilnahmegebühren:
  • FINSOZ-Mitglieder
    400,00 €
  • Nicht-Mitglieder
    500,00 €
Anmeldeschluss: 07.02.2017