Liebe Mitglieder und FINSOZ-Interessenten,
 

wieder neigt sich ein bewegtes Jahr dem Ende zu: Mit dem vorliegenden Newsletter geben wir Ihnen einen zusammenfassenden Rückblick des letzten Quartals und einen Ausblick auf das Jahr 2022.

"Das Bewährte erhalten und das Neue versuchen" – darin sehen wir den Erfolg unserer bisherigen Zusammenarbeit, für die wir uns herzlich bei Ihnen bedanken.

Zugleich wünschen wir Ihnen zum Ausklang des Jahres 2021 ein gesegnetes Weihnachtsfest, besinnliche und erholsame Stunden an den Weihnachtstagen – und für das neue Jahr einen guten Start, viel Glück und Erfolg bei all Ihren Projekten und Plänen. Vor allem: Bleiben Sie, Ihre Mitarbeitenden und Familien gesund.

 

Herzliche Grüße

Ihr FINSOZ e. V.  | Vorstand und Geschäftsstelle

 


 

Inhaltsübersicht

  1. FINSOZ intern: Vorstandswahlen, Klausurtagung und Fachgruppen
  2. Blick nach vorn: Digitalisierung in allen Feldern der Sozialwirtschaft geplant
  3. Kooperationen & Bündnisse: SVDiPA-Allianz veröffentlicht DiPA-Position
  4. Projekte & Förderanträge: Neues von pulsnetzKI
  5. Rückblick FINSOZ-Events und ConSozial
  6. PR, Medien und Social Media: FINSOZ bei Youtube und Twitter
  7. Zeitgeist: FINSOZ-Akademie 2022
  8. Hingesehen: Fachgruppen-News
  9. Neue Mitglieder beim FINSOZ

 

 

FINSOZ intern

 

Vorstand für drei Jahre wiedergewählt

Endlich wieder in Präsenz: Auf der diesjährigen FINSOZ-Mitgliederversammlung, an der rund 70 Mitglieder teilnahmen, wurden mit großer Mehrheit alle fünf Vorstände wiedergewählt.

Wolfgang Boelmann, Michaela Grundmeier, Prof. Helmut Kreidenweis, Helmut Ristok und Prof. Dr. Dietmar Wolff werden die kommenden drei Jahre erneut gemeinsam dem Digitalverband vorstehen.

Wiedergewählt im Amt der Kassenprüfung wurde Marita Hüsing. Sie wird diese Arbeit zusammen mit Markus Haus ausüben, der sich erstmals zur Wahl stellte. Herzlichen Glückwunsch.

 

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Klausurtagung fokussiert Fachgruppenarbeit

Vereinsarbeit Revue passieren lassen: In der Klausurtagung Ende November 2021 haben Vorstand und Geschäftsstelle die Aktivitäten des Jahres 2021 analysiert und die strategischen Weichen der Vereinsarbeit für das kommende Jahr fokussiert. Mit dem Ergebnis, dass die bewährten Akademie-Angebote in Präsenz – soweit im Jahr 2022 möglich – wieder ausgebaut und die virtuellen Seminare "120 Minuten auf den Punkt gebracht" forciert werden. Dabei soll der Mix aus Inhalten für IT-Leiter, Geschäftsführer, Vorstände und Mitarbeiter im operativen Geschäft von sozialen Organisationen, Software-Herstellern, Forschung, Dienstleistung und Beratung beibehalten werden.

Verstärktes Augenmerk wird ferner auf die neu strukturierte Fachgruppenarbeit gelegt:

  • Fachgruppe "IT-Compliance:
    Fortführung der seit Jahren bewährten Fachgruppe "IT-Compliance" unter Leitung von FINSOZ-Vorständin Michaela Grundmeier und von Thomas Althammer
  • Fachgruppe "Telematik-Infrastruktur in der Pflege (TI)":
    Etablierung der neuen Fachgruppe "Telematik-Infrastruktur in der Pflege (TI)" unter Leitung der FINSOZ-Vorstände Prof. Dr. Dietmar Wolff und Helmut Ristok. Die Gründungsveranstaltung fand im August 2021 statt. Interessenten zur Mitarbeit melden sich bitte unter info@finsoz.de
  • Fachgruppe "Billing Chain / XRechnung":
    Die in diesem Jahr initiierte Fachgruppe wird von FINSOZ-Vorstand Prof. Dr. Dietmar Wolff geleitet. Sie setzt ihre aktive Arbeit im Jahr 2022 fort. Die nächste Sitzung findet bereits am 4. Januar statt. Weitere Interessenten melden ihr Interesse einer Teilnahme bitte direkt an bei: dietmar.wolff@finsoz.de.
  • Fachgruppe "Digitalkompetenz in der Sozialwirtschaft":
    Die im Jahr 2020 gegründete Fachgruppe unter Leitung von Alicia Sailer und FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt wird im Frühjahr 2022 voraussichtlich das Projekt "Referenzrahmen Digitalkompetenz" finalisiert und veröffentlicht haben. Über den Start möglicher neuer Projekte wird im Anschluss beraten werden. Anmeldungen sind auch hier möglich unter: info@finsoz.de
  • Fachgruppe "Assistenzsysteme – Integration in Branchensoftware und Versorgungsprozesse":
    Die Fachgruppe unter Leitung von Markus Haus und FINSOZ-Vorstand Helmut Kreidenweis tagte im Jahr 2021 zweimal. Eine Weiterführung ist nach Interessensabfrage in der FINSOZ-Mitgliedschaft angedacht. Interessenten melden sich bitte bei helmut.kreidenweis@finsoz.de
  • Fachgruppe "Pflege-Dokumentation":
    Innerhalb der FINSOZ-Initiative "Pflege-Digitalisierung" hat sich die neue Fachgruppe mit Fokus auf Apps und Anwendungen gegründet. Seit Mai 2021 fanden bislang sieben Sitzungen statt. Im kommenden Jahr wird geprüft, inwieweit die Ziele und Ergebnisse ggf. mit der Fachgruppe "Assistenzsysteme – Integration in Branchensoftware und Versorgungsprozesse" zusammengeführt werden können.
  • Fachgruppe "Digitale Pflegeanwendungen (DiPA):
    Neu für das Jahr 2022 ist die Gründung einer Fachgruppe "DiPA" geplant. Hintergrund: DiPA sollen im Rahmen des verabschiedeten Digitale-Versorgungs-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetzes (DVPMG) als Kassenleistung voraussichtlich ab 2022 als App oder Web-Anwendung in die ambulante Pflege und als pflegerische Unterstützungsleistung für die zu Pflegenden im Markt Einzug halten. Die Fachgruppe wird von FINSOZ-Geschäftsführerin Thordis Eckhardt und Vorstand Helmut Ristok geleitet. Interessenten bekunden bitte Ihre Mitarbeit unter (LINK) an.
  • Fachgruppen "ECM", "Sozialmanagement & IT", "BTHG" und "Klientenstammdatenaustausch":
    Die bisherigen Fachgruppen "ECM", "Sozialmanagement und IT", "BTHG" und "Klientenstammdatenaustausch" werden in dieser Form nicht weitergeführt. Sie gehen thematisch in den oben genannten Fachgruppen auf.

 

 

Blick nach vorn:

 

FINSOZ engagiert sich für Digitalisierung aller Hilfefelder

Sie ist im Amt: die neue Bundesregierung. Und mit ihr der Koalitionsvertrag der erste Ampelkoalition Deutschlands. Inhaltlich begrüßt FINSOZ als Digitalverband in seinem aktuellen Statement zum Koalitionsvertrag ausdrücklich, dass sich das Thema "Digitalisierung" im vorliegenden Koalitionsvertrag erstmals als Querschnittsthema über verschiedene Politikfelder erstreckt und an zahlreichen Stellen Berücksichtigung findet. Unter anderem wird auch die Dringlichkeit der Digitalisierung von öffentlichen Verwaltungen betont. Auch in den Bereichen Gesundheit und Pflege werden umfangreiche Vorhaben avisiert, welche die dort unter der Vorgängerregierung bereits begonnenen Digitalisierungsinitiativen weiter vorantreiben und vertiefen sollen. Gleichwohl ist kritisch anzumerken, dass wiederum die Finanzierung von Digitalinvestitionen in der Pflegebranche keine Erwähnung findet.
              Ein bemerkenswerter weiterer Mangel in einer – zukünftig SPD-geführten – Ampelkoalition liegt in der Abstinenz des Themas Digitalisierung für weite Bereiche der Sozialwirtschaft: "Beim Thema Inklusion beispielsweise", betont FINSOZ-Vorstand Prof. Helmut Kreidenweis, "bleiben die avisierten Ziele der zukünftigen Bundesregierung eindeutig hinter den Erwartungen zurück. Die Digitalisierung im Bereich Inklusion wird fast ausschließlich auf das Thema der Barrierefreiheit verengt. Es fehlten nach wie vor ein explizit formuliertes Recht auf digitale Teilhabe für Menschen mit Behinderungen sowie konkrete Initiativen, um diese zu verwirklichen. "Im Bereich der Eingliederungs- und der Kinder- und Jugendhilfe wiederum fehlt nahezu vollständig der Aspekt der Digitalisierung im intra- und interinstitutionellen Kontext – einschließlich des Aspektes der notwendigen Effizienzsteigerung." Zum Vergleich: Während dieses Thema im Bereich Gesundheit und Pflege detailliert Beachtung findet, steht dem im Jugendbereich nur ein einziger Satz gegenüber, der zudem keine strategische Richtung erkennen lässt: „Wir werden Angebote der Jugendhilfe bei der Digitalisierung unterstützen.“ Für den Bereich der Eingliederungshilfe fehlt dieser Aspekt gänzlich.
Das vollständige Statement können Sie lesen unter: www.finsoz.de

Bereits auf der Mitgliederversammlung Ende November 2021 in Nürnberg hatte der Vorstand betont, dass sich die FINSOZ-Aktivitäten im neuen Jahr verstärkt auch auf die Digitalisierung in der Eingliederungs- und der Kinder- und Jugendhilfe richten werden. 

 


 

 

Kooperationen & Bündnisse
 

SVDiPA-Allianz erarbeitet DiPA-Positionspapier

Digitale Pflegeanwendungen (DiPA) können die Pflege revolutionieren. Ihr Einsatz ist im Digitale-Versorgungs-und-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) vom Juni 2021 festgeschrieben. Bis Ende des Jahres soll die konkrete Rechtsverordnung folgen, die DiPA für den Einsatz im ambulanten Setting und für pflegende Angehörige vorsieht.

Die SVDiPA-Allianz, dem der Digitalverband FINSOZ als Initiator und Gründungsmitglied angehört, hat vor diesem Hintergrund im Dezember 2021 das Positionspapier "Statements und Anregungen zur Ausgestaltung einer Verordnung für Digitale Pflegeanwendungen" erarbeitet und an die mit dem Themenfeld DiPA befassten Fachabteilungen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) adressiert. In dem Positionspapier unterbreiten die sechs beteiligten Verbände konkrete Vorschläge im Hinblick auf den im Koalitionsvertrag festgelegten niedrigschwelligen und bürokratiearmen Zugang zu (digitalen) Pflegeleistungen.

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Bündnis: vier Empfehlungen für Koalitionsvertrag

Das Verbändebündnis "Digitalisierung in der Pflege" hat im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung das gemeinsame Dokument "Vier Empfehlungen für den Koalitionsvertrag der 20. Legislaturperoide" erarbeitet, welches inhaltlich die Digitalisierung in der Pflege fokusiert. Es wurde der Ampelkoalition Anfang Oktober 2021 als Handreichung übermittelt.
Die Empfehlungen umfassen die Eckpunkte "Einrichtung eines Kompetenzzentrum Digitale Pflege", "Nationaler Strategieplan Digitalisierung in der Pflege", "Digitale Teilhabe und Assistive Technologien über DiGA und DiPA hinaus" sowie "Refinanzierung der Digitalisierungskosten".
Das Ergebnis der Arbeit: Ein Teil der Empfehlungen finden sich inhaltlich im Koalitionsvertrag wieder.
Die Arbeit des Verbändebündnisses wird im Jahr 2022 fortgesetzt.



 

 


 

Projekte & Förderanträge

 

Projekt pulsnetz KI entwickelt sich planmäßig

Digitaler Auftakt des Projektes "pulsnetzKI", an dem FINSOZ beteiligt ist: In der offiziellen Kick-off-Veranstaltung Ende November 2021 wurden Einblicke in die bisher geleisteten Tätigkeiten zum gesunden Arbeiten mittels digitaler Unterstützungsleistungen wie KI-basierte und gesundheitsfördernde Dienstplangestaltung, eLearning-Angebote oder digitale Gesundheitsassistenten gegeben.

Mit Spannung wird die Fertigstellung der mit KI- und Digital-Technologien ausgestatteten Trucks namens "TruDi" erwartet, die ab kommenden Jahr durch Deutschland fahren werden. In ihnen werden Technologien zum Anfassen und Kennenlernen gezeigt und dazu Workshops und Beratungsgespräche angeboten, direkt bei Ihnen vor Ort.
Interessenten für den Besuch der Trucks und der Workshops können sich schon heute anmelden unter: https://www.pulsnetz.de/ki-projekt/trudi.

 

 

 


 

Rückblick: Events & Messen
 

KI-Symposium: "Projekte in Pflege und Eingliederungshilfe sind rar."

FINSOZ hat im September 2021 sein 1. KI-Symposium für die Sozialwirtschaft erfolgreich durchgeführt. Das Ergebnis: Projekte mit Künstlicher Intelligenz in Pflege und Eingliederungshilfe sind rar. Und noch rarer sind speziell auf die Bedarfe von Pflege und Eingliederungshilfe zugeschnittene marktreife Produkte: "Entsprechende Entwicklungsprojekte stecken oft noch in den Kinderschuhen", sagt Prof. Helmut Kreidenweis.

Dennoch gibt es Lichtblicke: So widmet sich etwa ein im Symposium vorgestelltes Forschungsvorhaben der KI-gestützten Spracheingabe in der Pflegedokumentation im Bereich der stationären Altenhilfe. Ein weiteres Projekt zur KI-Unterstützung in der klinischen Dienstplanung zeigte die enorme Komplexität dieses Planungsproblems und der technischen Abbildung der Prozesse auf. In welchem Umfang hier durch maschinelles Lernen oder sogar Deep Learning eine Qualitäts- und Effizienzsteigerung im Bereich der Dienstplanung erreicht werden kann, ist selbst nach zwei Jahren Projektlaufzeit noch nicht absehbar:

Dies sind einige Erkenntnisse des KI-Symposiums, das der Digitalverband FINSOZ in Kooperation mit der Hochschule Hof und der Katholischen Universität Eichstätt in Fulda veranstaltete.
Mehr lesen unter: https:// www.wohlfahrtintern.de

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FINSOZ-Event: "Assistenzsysteme für die Sozialwirtschaft"

Unter dem Motto "Technik trifft Soziales" und in Fortsetzung der im Jahr 2020 begonnenen Veranstaltungsreihe "Assistenzsysteme in der Sozialwirtschaft" konzentrierte sich das November-Event in seinen beiden Impulsvorträgen inhaltlich auf die "Wege in die Digitalisierung der Pflege Erprobung neuer Pflegetechnologien auf die Praxistauglichkeit" sowie auf "Nutzenanforderungen zur Technikunterstützung in der ambulanten und (teil-)stationären Pflege".

Referent Michael Pflügner, Stadtdirektor der Stadt Nürnberg und 2. Werksleiter des NürnbergStift, startete sogleich mit einem eindeutigen Statement: "Die IT in den Einrichtungen ist eine Katastrophe", um sogleich den nicht minder deutlichen Satz "Die ganzen Refinanzierungen sind nicht geklärt" hinterherzuschieben. Der Grund: Pflügner ist Wegbereiter und Konsortialführer des Pflegepraxiszentrum Nürnberg (PPZ), in welchem unter anderem neue Pflegetechnologien in der Praxis erprobt und die Reifeprozesse der Technik begleitet werden. Sein Fazit: "Bereits in der Entwicklung müssen Hersteller und Anwender in Einrichtungen sehr eng zusammenarbeiten. Und vor allem bedarf es Schnittstellen-Standards."
Referentin Susanne Trabandt, Vorständin WohnXperium e. V., verwies in ihrem Vortrag auf die weiterführende Dringlichkeit anwender- und nutzenorientierter Lösungen, die sowohl den zu Pflegenden als auch diejenigen Personen, die Pflegeunterstützung leisten, gerecht werden müssen. "Das idealtypische Assistenzsystem sollte sich unter anderem in den gewohnten Pflegeprozess einpassen, ohne zusätzliches Erlernen nutzbar sein und vor allem auch keine weiteren Aufgaben mit sich bringen." Zudem müsse es in jeder Wohnung "gleich" funktionieren und im Hintergrund stattfinden.
Den Test auf die "Praxistauglichkeit" von Assistenzsystemen konnten die Teilnehmenden anschließend in vier Workshop-Räumen erleben: Dank der Unterstützung des PPZ Nürnberg und des WohnXperiums wurden rund zwölf Produkte, Anwendungen und Apps vorgestellt, die sich auf die "Soziale Betreuung", "Entlastung der Pflege" und "Alter erleben
Auswirkungen von Sinneseinschränkungen" bezogen.
Die Veranstaltungsreihe wird im Jahr 2022 fortgesetzt.

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Fachtag Telematikinfrastruktur der Diakonie Deutschland: FINSOZ-Referenten sind dabei

Die Telematik-Infrastruktur ist der neue Datenhighway in Pflege und Versorgung. Apps auf Rezept, digitale Pflegeanwendungen und Videosprechstunden werden zum Standard. Die neuen Infrastrukturkomponenten werden derzeit erprobt. Für sektorenübergreifende Versorgungen entstehen neue Perspektiven.

Um Organisationen auf die TI vorzubereiten, hat unter anderem die Diakonie Baden-Württemberg in Kooperation mit FINSOZ als einen von mehreren Mitveranstaltern den "Fachtag Telematik-Infrastruktur" am 27. Oktober 2021 durchgeführt. Als Referenten aus der FINSOZ-Mitgliedschaft brachten sich fachlich mit ein: Thomas Blocher von CGM Clinical Deutschland, FINSOZ-Vorständin Michaela Grundmeier, Andreas Kuderer vom Diakonischen Werk Baden, Jan Sprenger von Noventi Care und Prof. Dr. Dietmar Wolff, Vorstand FINSOZ.

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ConSozial 2021: Erfolgreiches Messetreffen

Endlich wieder eine Messe in Präsenz: Die ConSozial 2021 in Nürnberg war aus FINSOZ-Sicht ein großer Erfolg. Der gut platzierte Messestand war Anlaufpunkt für FINSOZ-Mitglieder, Kooperationspartner und eine Vielzahl von Messebesuchern.

Rund 100 Einzelgespräche über den Digitalverband, seine Fachgruppen- und Lobbyarbeit und die aktuellen Herausforderungen von Organisationen und Herstellern führten die FINSOZ-Vorstände Wolfgang Boelmann, Michaela Grundmeier und Prof. Helmut Kreidenweis am Messestand zusammen mit der Geschäftsführerin Thordis Eckhardt und der Geschäftstellenleiterin Katja Boguslawski. Inbegriffen waren auch Besuche bei den ausstellenden FINSOZ-Mitgliedsunternehmen, welche zum großen Teil ebenfalls zu den Ausstellern zählten.
Einen Überblick und Rückblick über die Aktivitäten und Messeteilnehmer auf der ConSozial finden sich auf dem FINSOZ-Account der Social Media-Plattform LinkedIn wieder unter: https://www.linkedin.com/company/finsoz.

 


 

PR- und Medienarbeit

 

FINSOZ-Experten referieren zu Fachthemen

Die FINSOZ-Experten aus den Mitgliedsunternehmen, aus Vorstand und Geschäftsführung werden deutschlandweit als Referenten und Moderatoren auf Veranstaltungen angefragt und teilen ihr Wissen und Know-how für die Branche und Einrichtungen.

Für das Jahr 2021 waren sie im 3. Quartal 2021 unter anderem aktiv bei:

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FINSOZ-Kompetenz in den Medien

Aktuelle Fachartikel und Medienbeiträge des Digitalverbands FINSOZ aus dem 3. Quartal dieses Jahres haben wir für Sie nachfolgend zusammengetragen. Mit einem Klick auf die Links der jeweiligen Beiträge gelangen Sie zu den Inhalten.
Haben auch Sie Fachinformationen und Beiträge in den vergangenen Monaten veröffentlicht? Dann lassen Sie uns diese gern zukommen.

Hier ein Auszug unserer Veröffentlichungen: 

Diese und weitere Publikationen finden Sie auf der FINSOZ-Website unter: https://www.finsoz.de

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Social Media-Kanäle: FINSOZ bei Youtube und Twitter

FINSOZ baut seine Social Media-Kanäle weiter aus: Seit dem 3. Quartal 2021 ist der Digitalverband mit einem eigenen Youtube-Kanal und einem Twitter-Account unterwegs. Bei LinkedIn finden Sie uns schon seit dem Jahr 2021.

Lassen Sie uns auf allen Kanälen gern vernetzen und gemeinsam die Digitalisierung der Sozialwirtschaft gestalten. Bleiben wir in Kontakt.

 


 

FINSOZ-Akademie 

Das Akademie-Angebot bleibt auch im 1. Halbjahr 2022 vielfältig und umfangreich. Überzeugen Sie sich selbst in nachfolgender Übersicht. Um zu den Details und den Anmeldeoptionen zu gelangen, klicken Sie bitte auf den Titel der jeweiligen Veranstaltung.

 

Die nächsten Veranstaltungen: 

 

1. Akademie-Serie: "Digitale Teilhabe" | Online Kurz-Seminar Teil 1: „Sensibilisierung und Diskussion von Veränderungserfordernissen zur Ermöglichung digitaler Teilhabe“

Referentin: Alicia Sailer, Innovation BBA

Termin: 18.02.2022 | Online 

 

2. Tagesseminar „Führung in Zeiten des Digitalen Wandels“ 

Referent: Prof. Helmut Kreidenweis, Professor für Sozialinformatik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Vorstand des FINSOZ e. V. 

Termin: 03.03.2022 | Köln 

 

3. Akademie-Serie: “eLearning” | Präsenz Tagesseminar Teil 1 “Wandel und Implementierung von digitalen Bildungsangeboten in Organisationen der  Sozialwirtschaft”  

Referentin: Alicia Sailer, Innovation BBA

Termin: 04.04.2022 | Kassel 

 

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Info: 16. Fachtagung Sozialinformatik auf Juni 2022 vertagt

Angesichts der aktuellen Planungsunsicherheiten hinsichtlich der Corona-Entwicklungen im Jahr 2022 haben sich die Organisatoren entschieden, die 16. Fachtagung Sozialinformatik von März 2022 auf den 21. und 22. Juni 2022 zu verschieben.
Aus Platzgründen unter Corona-Bedingungen wird es jedoch nicht möglich sein, die Fachtagung wie gewohnt im Priesterseminar in Eichstätt durchzuführen.

Wir freuen uns jedoch, Sie am 21. und 22. Juni 2022 in Paderborn begrüßen zu dürfen. Herzlichen Dank vorab an Connext für die Bereitstellung des firmeneigenen Tageungshotels.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung werden wir Ende Januar 2022 hier (LINK) veröffentlichen. 

Save the Date: 16. Fachtagung Sozialinformatik

Datum: 21. 
22. Juni 2022

 


 

News: Fachgruppen

 

Fachgruppe "BillingChain/XRechnung"

Nach der Auftaktveranstaltung der neuen Fachgruppe im September in Kassel haben sich die Teilnehmenden unter Leitung von Prof. Dr. Dietmar Wolff zur ersten Arbeitssitzung im Dezember online zusammengefunden. Im Austausch praktischer Erfahrungen wurden unter anderem Details zum Rechnungs- und Fehlzeitensatz sowie zu den Leistungsarten herausgearbeitet.
Im nächsten Meeting am 4. Januar 2022 in der Zeit von 15:00 - 17:00 Uhr sollen vorbereitete Elemente der XRechnung inklusive der Aufgliederung näher beleuchtet werden.

Interessenten, die in der Fachgruppe mitarbeiten möchten, können sich direkt bei Prof. Dr. Dietmar Wolff unter der E-Mail-Adresse dietmar.wolff@finsoz.de anmelden. 

 

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Fachgruppe "Digitalkompetenz Sozialwirtschaft"

Die Fachgruppe „Digitalkompetenz in der Sozialwirtschaft“ hat ihre Vorarbeiten zur Erstellung eines Referenzrahmens "Digitalisierung in der Sozialwirtschaft" nahezu abgeschlossen. In der 5. gemeinsamen Sitzung der drei Untergruppen "Fachkräfte", "Digitalisierungsbeauftragte" und "Führungskräfte" Mitte Dezember wurden die letzte Arbeitsaufgaben zur Finalisierung adressiert und das nächste Treffen für den 25. Februar 2022 angekündigt. An diesem Tag sollen die Details zum Referenzrahmen gemeinsam verabschiedet und an das Team der "Verfasser des Gesamtdokuments" übergeben werden.
Der Referenzrahmen soll voraussichtlich am Frühjahr 2022 veröffentlicht werden.

 

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Fachgruppe "IT-Compliance"

Die Fachgruppe unter Leitung von FINSOZ-Vorständin Michaela Grundmeier und FINSOZ-Mitglied Thomas Althammer, Althammer & Kill GmbH & Co. KG, traf sich nach der Sommerpause wieder am 29. September in Kassel und besprach u. a. den nächsten Schwerpunkt der gemeinsamen Fachgruppenarbeit: die Finalisierung eines IT-Sicherheits-Leitfadens mit dem Fokus: "IT Sicherheit in der Sozialwirtschaft ein Lagebericht".

Das nächste Treffen findet am 10. Februar 2022 in den Räumlichkeiten von Althammer & Kill in Hannover statt.

 
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Fachgruppe "Assistenzsysteme – Integration in Branchensoftware und Versorgungsprozesse"

Neben einer Vielzahl von Fachsoftwareanbietern für die Sozialwirtschaft gibt es mittlerweile auch zahlreiche Anbieter von technischen Assistenzsystemen. Dabei kommen häufig Sensoren zum Einsatz, die unterschiedliche Daten wie Vitalwerte und Sturzereignisse generieren. Eine automatisierte Übernahme dieser Daten in die digitale Dokumentation würde mehr Sicherheit für die Betroffenen sowie Arbeitserleichterungen für das Personal bedeuten. Damit die Einrichtungen künftig nicht von spezifischen Anbieter-Kombinationen mit proprietären Schnittstellen abhängig sind, wird ein standardisiertes Schnittstellenformat gebraucht.

Dazu möchte FINSOZ eine Fachgruppe gründen. Ein erster Anlauf fand bereits 2021 statt, 2022 soll nun ein Neustart mit hoffentlich konstanter Mitarbeit beider beteiligter Gruppen erfolgen. Ziel soll die Erarbeitung eines offenen Schnittstellenstandards für verschiedene Nutzungsszenarien sein.

Hierzu laden wir Sie herzlich zu einem ersten Online-Treffen am 27. April 2022 von 10:00 bis 12:00 Uhr ein. Bei Interesse an einer Mitarbeit melden Sie sich bitte bis spätestens 1. April 2022 in der Geschäftstelle: anmeldung@finsoz.de.

 

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Fachgruppe "TI in der Pflege" 

Die Gründung der neuen Fachgruppe "Telematikinfrastruktur in der Pflege“ ist Teil eines Projektantrages im Rahmen des Projekttyp B zur Einbindung der Pflegeeinrichtungen in die Telematikinfrastruktur nach §125 SGB XI, welchen FINSOZ gemeinsam mit der Pflegeeinrichtung DOMICIL Senioren-Residenzen Hamburg SE als Konsortialführer und den Unternehmen der cgm und Noventi Health SE gestellt hat.
Ziel der Fachgruppe ist die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung akzeptierter Standards für die intersektorale Kommunikation, wobei Informationen und Anwendungen der TI genutzt werden sollen. Im Fokus steht hierbei zunächst der Verordnungsprozess unter Nutzung von KIM-Anwendungen.

Die nächste Sitzung wird Anfang des Jahres 2022 stattfinden. Die Fachgruppe wird geleitet von Prof. Dr. Dietmar Wolff.

 


 

FINSOZ for Future

 

Neue Mitglieder

 

Diartis AG

Die Diartis AG ist ein Schweizer Anbieter, der seit über 26 Jahren Softwarelösungen für das Fallmanagement entwickelt und vertreibt. Seit 2016 ist das Unternehmen mit der Erschließung des Marktes in Deutschland beschäftigt. Als Individualsoftwareanbieter  unterstützt es mit der Software-Lösung "Teilhabe net" Institutionen in der Eingliederungshilfe auf dem Weg in die Digitalisierung. Die Software-Lösung ist eine Webapplikation und fokussiert sich auf den Dokumentationsteil in der täglichen Klientenarbeit.“

Website und Bildquelle: www.diartis.ch

 

St. Elisabeth-Stiftung

„Wir sind da und helfen, wenn Menschen uns brauchen“ – unter diesem Leitsatz steht die gesamte Arbeit der St.  Elisabeth-Stiftung. Sie wurde im Jahr 1999 von den Franziskanerinnen von Reute e. V. gegründet. Über die Stiftung sicherte der Orden den Fortbestand seiner karitativen Arbeit sowie die Zukunft der Einrichtungen, u. a. in den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe.

Website und Bildquelle: www.st-elisabeth-stiftung.de

 

Ondamedia GmbH

Ondamedia bietet mit der Plattform Medix-Care innovative digitale Lösungen für das Gesundheitswesen. Mit der Software „Nutrio“ geht es um die Digitalisierung des Verpflegungs- und Diätmanagements in Pflegeheimen und Rehakliniken. Sie stellt ein Bindeglied zwischen Diätassistenz, Pflegepersonal und Küche dar, mit dem Ziel, Arbeitsabläufe zu verkürzen, Personal zu entlasten und Lebensmittelabfälle sowie Kosten zu reduzieren.

Website und Bildquelle: www.medix-care.com